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Flexispot E7

Letztes Wochenende habe ich mir bzw. meiner Frau und mir einen neuen Schreibtisch für das “HomeOffice” (offiziell ist es natürlich mobiles Arbeiten) bestellt. Wir hatten zwar schon einen von IKEA, aber jetzt gab es ein Upgrade auf einen höhenverstellbaren Tisch.

Bei dem bestellten Gestell handelt es sich um einen Flexispot E7. Ich habe mich für den statt des E5 entschieden weil ich dachte, dass – wenn ich schon einen kaufe – es dann doch bitte auch der mit der höchsten Tragkraft/Stabilität sein darf. Sonst würde ich mich nur hinterher damit ärgern.

Die Tischplatte habe ich vom alten Schreibtisch weiter verwendet. Die ist zwar mit 65×125cm relativ klein, aber für zuhause erstmal ausreichend. Und sollte man sich doch weiter ausbauen wollen, kommt einfach eine neue drauf.

Da der Tisch kein richtiges Kabelmanagement hat (es reicht nur für die Motorsteuerung und das Kabel des Bedienelements) habe ich mir bei IKEA noch einen Kabelkanal SIGNUM geholt und für den Strom ein paar Elemente der ASKVÄDER-Serie. Diese modularen Steckdosen und Verlängerungen sind echt eine clevere Sache.

Und so sieht das gute Stück nun aus.

ein kleiner Rückblick auf 2016

Ich hoffe ihr seid gut in das neue Jahr gestartet. Oft wird der Jahresabschluss dazu genutzt, alte Zöpfe abzuschneiden, Projekte abzuschließen oder sonstige unerledigte Dinge wegzuarbeiten. Finde ich immer ein wenig irritierend, schließlich geht am 2.1. (Neujahr nehmen wir mal aus wink ) alles wieder von vorne los. Insbesondere im Berufsleben finde ich dieses Kalenderjahr-Arbeiten ein wenig nervend, weil alle möglichen Sachen aus Buchhaltungsgründen immer noch dieses Jahr fertig werden müssen, obwohl am 31.12. doch nicht der Weltuntergang kommt (auch wenn man das in manchen Gegenden aufgrund des Feuerwerks durchaus denken könnte) und es im Januar so weitergeht, wie man aufgehört hat.

Wie auch immer. Was hat sich bei mir so im letzten Jahr getan? Schaut man in das Weblog-Archiv, nicht viel. Hauptsächlich schrieb ich über unseren Florida-Urlaub im Mai, insgesamt wurde aber gefühlt deutlich weniger geblogt als in den vorherigen Jahren (zu Statistiken des Weblogs schreib ich gesondert noch was). Auch sonst war ich bzw. wir wieder in einigen Urlauben dieses Jahr und neben Florida hatten wir uns auch noch ein paar Tage in München, Heringsdorf und Altenau/Harz umgesehen. Außerdem war ich im April bei einem Serendipity-Treffen in Essen, welches demnächst ein Revival erleben wird. smile

Ansonsten bin ich seit Mitte des Jahres als Vorstand im Verein zur Förderung der Technikkultur in Erfurt e.V., bei dem ich nun auch schon ein paar Jahre Mitglied bin. Hatte ich darüber hier schon mal geschrieben? Ich glaube nicht. Der Verein ist Träger eines Hackerspace, dem Bytespeicher, und hat zum Ende des Jahres auch die Trägerschaft für einen Makerspace übernommen, der aktuell in Räumen des KrämerLoft (ein Coworking-Anbieter) eingerichtet wird. Wir hoffen damit unser Spektrum zu erweitern und möglicherweise auch neue Interessierte als Mitglieder akquirieren zu können.

Beruflich war ich im Jahr so viel unterwegs, wie bisher noch nie. Neben einer Weiterbildung in Karlsruhe war ich wegen laufenden Projekten immer mal in Heilbronn, Innsbruck, Salzburg oder im Oberen Inntal. So kommt man auch rum. Leider sieht man von den Städten aber nie was, da man wegen der langen An- und Rückreise aus/nach Erfurt/Weimar nach der Projektbesprechung gleich wieder zum Bahnhof hetzt, um noch irgendwie wieder zurück zu kommen. Auch in der Hoffnung, dass nicht irgend ein Zug Verspätung hat oder ganz ausfällt. normal

Zusammenfassend war es für mich ein recht gutes Jahr ohne groß negative Hinterlassenschaften oder Verluste. Damit kann ich wohl zufrieden und glücklich sein. cool

Google Alerts

Irgendwie scheint es, dass viele Google Alerts nicht kennen, den Benachrichtungsdienst von Google.

Kurze Erklärung: Man kann Google beauftragen nach bestimmten Begriffen zu suchen und bekommt dann (je nach Einstellung) in regelmäßigen Abständen eine Info mit den neuen Suchergebnissen.

Ich habe mir so einen Alert z.B. angelegt um mich über Themen rund um Wasserbau auf dem Laufenden zu halten. Berufsbedingt. wink

talsperre OR wasserbau OR vorsperre OR hochwasserrückhaltebecken OR pumpspeicherwerk OR pumpspeicherkraftwerk OR wehranlage

So bekomme bequem regelmäßig bequem per E-Mail oder als RSS-Feed cool eine Zusammenfassung und kann diese nach relevanten Themen überfliegen. Natürlich steht da immer auch mal Zeug drin, das mich überhaupt nicht interessiert (Angelvereine die an ner Talsperre irgendwas treiben oder so), aber damit kann/muss man leben.

Rechenzeiten damals und heute

Ich hab die letzten Tage mal als interne Qualifizierungsmaßnahme ein altes FE-Modell aus dem Studium angepasst und durchrechnen lassen. Vielleicht kennt es ja einer meiner Leser/Follower/Facebook-Freunde noch. cool

Rechenzeit 2006: ca. 15-20 Minuten.
Rechenzeit 2014: 25 Sekunden.

Schon erstaunlich, was sich da trotzdem immer noch tut, obwohl man meinen sollte, dass die Entwicklung mal stagnieren müsste. smile

erster Tag im neuen Job

Nachdem wir gestern aus dem Urlaub zurück kamen (Bericht folgt), hatte ich heute meinen ersten Tag in der neuen Firma.

Falls es jemand noch nicht wusste (im Blog habe ich es m. W. bisher nicht kundgetan): Ich habe zum 15.5.2014 in meiner alten Firma gekündigt um eine neue Stelle in Weimar anzunehmen. Da es sich bei dem Unternehmen um einen Mitbewerber in der Branche handelt und meine Stellenbeschreibung nahezu identisch mit dem war, das ich bisher auch gemacht habe, hoffe ich, dass sich die Einarbeitungszeit in Grenzen hält und weder mein neuer Arbeitgeber noch ich die Zusammenarbeit bereut.

Wirklich viel lief heute natürlich noch nicht. Ich hab eine kurze Einweisung in die EDV-Struktur bekommen nebst Netzwerk-Zugang und eine Vorstellung bei allen Mitarbeitern der Firma. Totale Reizüberflutung, wenn man durch 30 Zimmer mit 50 Leuten geht und jedem vorgestellt wird. Ich hoffe, ich komme in den nächsten Wochen/Monaten einigermaßen zurecht, denn ich habe anerkanntermaßen ein sehr bescheidenes Namensgedächtnis. Immerhin haben die meisten Kollegen ein Foto im Intranet, so dass man zu den meisten Namen auch ein Gesicht hat, falls man mal zu jemandem muss. smile

Mal sehen, wie sich alles in den nächsten Monaten entwickelt.