Eigentlich verwende ich privat schon seit langem – es dürften inzwischen 19 Jahre sein als ich erst auf Linux und vor 12 Jahren auf den Mac gewechselt bin – OpenOffice bzw. dann LibreOffice. Wirklich warm geworden bin ich damit nie. Lag vermutlich auch daran, dass ich es privat auch nur selten benötige, im Gegensatz zu Microsoft Office im Büro.
Im Januar hatte ich mir dann doch mal ein Jahresabo für MS Office gekauft weil ich dachte, ich würde damit mehr machen. Aber das hat sich dann doch irgendwie nicht bestätigt. Zum einen mache ich mit MSO genauso wenig, wie mit LO und zum anderen war immer das schlechte Gefühl dabei, sich wieder ein Abo ans Bein zu binden, von dem man dann aus Bequemlichkeit nicht mehr weg kommt.
Daher bin ich vor ein paar Tagen dann den Schritt zurück gegangen und habe MSO wieder gelöscht. Die wenigen Dokumente, die ich bisher in MSO (eigentlich nur Excel) gemacht hatte, kann ich mehr oder weniger ohne Verlust auch wieder in LO nutzen. Wobei man da auch erwähnen muss, dass der Funktionsumfang von MSO am Mac deutlich geringer ist als unter Windows. Von dem her ist da auch kein großer Verlust im Komfort. 🤷♂️
Mal sehen, was ich sonst noch ändere. Früher hatte ich ja z.B. KeePassX, bin aber da auch seit einigen Jahren in einem 1password-Abo “gefangen”. Hier fällt mir die Rückkehr zu Open Source allerdings aufgrund des Komforts von 1password noch viel schwerer. 😑
Ich bin, wie vermutlich der ein oder andere weiß, Bauingenieur. In der Funktion mache ich hier im Büro überweigend Tragwerksplanungen für allen möglichen (Un-)Sinn…und das Mittel der Wahl ist dabei dann doch oft Microsoft Excel, weil man einfach am schnellsten und mit größter Variabilität verschiedene Berechnungen machen und anpassen kann.
Nun macht es allerdings wenig Sinn, wenn der Prüfingenieur nur ein Ergebnis einer Berechnung hat, ohne die Zwischenwerte prüfen zu können. Ab Excel 2013 gibt es zwar die Funktion formeltext(), allerdings hat die den großen Nachteil, dass Zellbezüge nicht aufgelöst werden. In der Berechnungsformel steht also immer A3/D6/Z123/usw. statt dem Wert, der in der Bezugszelle enthalten ist. Bei uns in der Firma gibt es für so etwas schon seit Jahren ein Visual Basic Script, welches dieses Problem behebt.
Bevor das eigentliche Script kommt noch kurz ein Beispiel, wie das bei der Verwendung aussieht. Nachfolgend eine kleine Beispieltabelle mit den Zelleninhalten:
A
B
C
1
A =
23
2
B =
5
3
X =
=VERKETTEN(formeltext(C3;C3);"=")
=B1^B2
In der Ausgabe sieht das dann wiefolgt aus:
A
B
C
1
A =
23
2
B =
5
3
X =
23^5 =
6436343
Als nette Spielerein werden noch diverse Ersetzungen gemacht, z. B. ^2 zu ² oder * zu einem richtigen Multiplikator-Zeichen.
Ich bin ja ein Depp und kann mir nix merken, deshalb hier nochmal der Link zu einer englischsprachigen Anleitung, wie man eine Exchange2003-Datenbank auf Fehler prüfen, ggf. reparieren und on-/offline defragmentieren kann.
Wer wirklich sowas braucht, sollte sich natürlich über die entsprechenden Probleme/Risiken vorher informieren. Auf der verlinkten Seite gibt es entsprechende Querverweise, die dazu weiterhelfen.
Wer etwas kaputt macht und keine (funktionierende) Datensicherung hat, braucht hinterher nicht jammern und sich schon mal gleich gar nicht an mich wenden.
Man lernt doch nie aus, speziell mit Microsoft Office
Hat man einen längeren Text, der auch ein schickes Deckblatt haben soll, stören auf dem Deckblatt dann meistens die Kopf- und Fußzeile, weil z. B. Firmen-Logos, Projektbezeichnungen oder sonst was doppelt drauf wäre.
Die Lösung: Unter „Datei” – „Seite Einrichten…” – Register „Layout” einen Haken bei „Erste Seite anders” setzen. Fertig.
Bisher kannte ich Live von Microsoft ja nur vom hörensagen. Hotmail habe ich nie genutzt und die Suche von MSN war für mich nie eine Alternative zu Google. Gut, Bing ist inzwischen vielleicht auch ganz gut, aber darum geht es mir jetzt erstmal nicht.
Worum es mir geht? Das (nicht vorhandene) Zusammenspiel der verschiedenen Live-Module.