Vor ein paar Tagen hat Google seine NIK Collection Bildbearbeitung-Werkzeuge kostenlos an die Leute verteilt, die bisher knapp 150 US$ gekostet hatten. Diverse Seiten hatten auch schon darüber berichtet und man kann die Programme, die eigentlich als Plugins für andere Bildbearbeitungsprogramme gedacht sind, auch Stand-Alone nutzen.
Wie ich aber bei efb.nu gelesen hatte, scheint diese Stand-Alone-Nutzung problematisch zu sein und kann zu unerwünschten Bild-Verlusten führen.
HDR Efex Pro überschreibt nicht das Original, sondern speichert ungefragt mit der Namensergänzung “_HDR” und im TIFF-Format im Dokumente-Ordner.
Analog Efex Pro überschreibt tatsächlich das Originalbild ohne Rückfrage!
Define, die beiden Sharpener Pro Module und Viveza können stand alone zwar gestartet werden, es gibt aber keinen Menüpunkt, um eine Bilddatei zu öffnen. Sie stattdessen mit der Maus in die Module zu ziehen klappt ebenfalls nicht. Also als Standalones vergessen.
Color Efex Pro überschreibt nicht, sondern speichert ins gleiche Verzeichnis zurück, benennt die Bilddatei aber um. Dabei wird das Format in “…_tmp”, “…_tmp1” usw. umbenannt, so dass es vom System nicht mehr als Bilddatei erkannt wird.
Silver Efex Pro überschreibt nicht die Originaldatei, speichert aber wie Color Efex Pro mit der Dateiendung “…_tmp” und überschreibt eventuell vorhandene andere Datei dieses Namens, z. B. eine vorher mit Color Efex Pro erzeugte Version des Bildes.
Also immer schön vorsichtig sein und lieber die Bearbeitung nur an Kopien der Fotos machen, da sonst im schlechtesten Fall das Original kaputt ist.
Irgendwie scheint es, dass viele Google Alerts nicht kennen, den Benachrichtungsdienst von Google.
Kurze Erklärung: Man kann Google beauftragen nach bestimmten Begriffen zu suchen und bekommt dann (je nach Einstellung) in regelmäßigen Abständen eine Info mit den neuen Suchergebnissen.
Ich habe mir so einen Alert z.B. angelegt um mich über Themen rund um Wasserbau auf dem Laufenden zu halten. Berufsbedingt.
talsperre OR wasserbau OR vorsperre OR hochwasserrückhaltebecken OR pumpspeicherwerk OR pumpspeicherkraftwerk OR wehranlage
So bekomme bequem regelmäßig bequem per E-Mail oder als RSS-Feed eine Zusammenfassung und kann diese nach relevanten Themen überfliegen. Natürlich steht da immer auch mal Zeug drin, das mich überhaupt nicht interessiert (Angelvereine die an ner Talsperre irgendwas treiben oder so), aber damit kann/muss man leben.
Heute habe ich bei Twitter gelesen, dass Erfurt inzwischen bei Google Maps vollständig in 3D verfügbar ist. Also gleich mal angeschaut und bei Maps unten links auf „Earth” gedrückt. Danach kann man ganz normal mit der Maus scrollen und zoomen. Wenn man die Shift-Taste gedrückt hält, kann man mit gedrückter linker Maustaste die Ansicht drehen. Sollten die meisten Leute eh kennen, denke ich.
Wie man am Screenshot sieht, lässt sich die Ansicht auch ganz bequem verlinken, um sie jemand anders zu zeigen.
Anhand der Bilder (in dem Fall die Bühne der Domstufen-Festspiele und die Elefantenanlagen-Baustelle im Zoo) ist wohl von einem Aufnahmedatum der Bilder Anfang/Mitte Juli 2013 auszugehen.
Für Mac-Nutzer: Earth im Browser lässt sich leider mit Safari nicht nutzen, man muss auf Chrome, Firefox oder Opera ausweichen.
Ich spiele im Moment etwas mit OwnCloud herum und bin gleich zu Anfang über das Problem gestolpert, dass sich Kontakte nicht übertragen ließen.
Theoretisch sollte es ganz einfach sein:
Kontakte aus dem Google Adressbuch als vCard exportieren
exportierte Datei in OwnCloud in das Adressbuch importieren
Allerdings brach der Import bei mir immer ab (keine Ahnung warum, im Error-Log steht nix) und das Adressbuch war leer. Durch Zufall habe ich dann aber eine Lösung gefunden, die zu funktionieren scheint:
in OwnCloud ein zusätzliches Adressbuch, z. B. Test, anlegen
beim Bereich “Import to…” als Adressbuch Contacts auswählen und Datei importieren lassen
das zusätzliche Adressbuch Test wieder löschen
Keine Ahnung wieso, aber so ging es jedenfalls bei mir.
Mal kurz eine Zusammenfassung vom Wochenende, da mir da doch einige Seiten durch den Feed-Reader gerauscht sind mit Sachen, die man weiter verteilen sollte…
Am Sonntag wurde das Video Überwachungsstaat – Was ist das? auf YouTube veröffentlicht. Es zeigt in knackigen 10 Minuten, worin eigentlich das Problem mit der Vorratsdatenspeicherung besteht.
Und heute morgen schrieb dann noch Dee einen Artikel zu Brich aus mit PRISM Break mit einem Verweis auf prism-break.org, auf der geschlossene (und möglicherweise korrumpierte) Software/Dienste mit offenen und/oder anonymen Alternativen verglichen werden. Vielleicht ist ja für den einen oder anderen was dabei.
…und ja, mein E-Mail ist noch bei Google. Ich predige immer Wasser, saufe aber den leckeren Rotwein