Update am 26.1.2015: Code-Beispiele ergänzt, damit sie korrekt durchlaufen.
Irgendwie habe ich heute lange darüber grübeln müssen, wie ich eine Gleichung mit mehreren Unbekannten lösen bzw. grafisch ausgeben lassen kann.
Zur Verdeutlichung mal ein kleines Beispiel mit der folgenden Formel:
eta_A : 0.012439903846154*l*F$
Nun möchte ich F so belegen, dass nur noch eine Variable vorhanden ist und damit eine grafische Ausgabe in Abhängigkeit der einzelnen Variable erfolgen kann.
Prinzipiell könnte man das alte Prinzip verwenden
F:100$
wxplot2d([eta_A,1],[l,2.5,3.5])$
Allerdings erhält damit F einen festen Wert zugewiesen, den man bei der nächsten Verwendung erst neu belegen oder löschen müsste.
Eleganter geht es, indem man den folgenden Befehl benutzt:
wxplot2d([eta_A,1],[l,2.5,3.5]), F=100$
Dadurch bleibt F für die weiteren folgenden Berechnungen frei, hat also keinen definierten Wert, den man erst wieder neu belegen müsste und in der Eingabe ist es auch hübscher/schneller, da man keine zwei Befehle ausführen lassen muss.
Das gleiche Prinzip kann man auch verwenden, um sich aus einer Gleichung mit mehreren Variablen, einen eindeutigen Ergebniswert zurückliefern zu lassen.
So liefert z. B.
kill(all) $
l_bnet : 0.032596797733516*l*F $
l_bnet,l=2,F=100;
das Ergebnis
6.519359546703296
zurück, ohne dass man l und F erst umständlich belegen und hinterher wieder löschen muss.
Mag für manche Leute zwar trivial sein, kannte ich aber bisher noch nicht.