Wer oder was treibt die Beschleunigung der modernen Zeit eigentlich an? Ist sie ein gesellschaftliches Phänomen oder liegt alles vielleicht doch nur an unserem mangelhaften Zeitmanagement? In seinem Dokumentarfilm begibt sich der Filmemacher und Autor Florian Opitz auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Wo ist sie nur geblieben, die Zeit, die wir mühsam mit all den neuen Technologien und Effizienzmodellen eingespart haben?
Der Film lief gestern auf Arte und ich fand ihn sehr interessant, erkannte ich mich doch in vielen Situationen selbst. Wer will, kann ihn sich im Streaming auf der Homepage oder bei Arte ansehen (dauert etwa 97 Minuten), alternativ wird er am Mittwoch, 22. Januar, um 20:15 UhrDienstag, 11.02. um 1:20 Uhr nochmal im TV wiederholt.
Da heute ein langer Tag vor uns lag und wir nicht wussten, wie es mit Mittagessen aussieht (haben uns zwar Bemme mitgenommen, aber man weiß ja nie) frühstückten wir erstmal ausgiebig im Restaurant des Motels…
Die Staffeln 1-7 gab es am Sonntag bei Ebay für 100 Euro. Zwar handelt es sich um Import-Ware mit englischem Cover, aber die deutsche Tonspur und dänische Untertitel sind dabei
Vergleichspreis bei Amazon war übrigens um die 270 Euro.
Mal sehen, wann wir mit anschauen fertig sind, denn dann fehlen noch Staffel 8-9 und evtl. auch 10 oder 11 sofern bis dahin verfügbar
Gestern war ich (nach langer Zeit) mal wieder mit Anja im Kino, um Hangover 2 anzuschauen.
Tja, was will ich viel dazu sagen? Mal wieder eine Hochzeit, mal wieder ein Blackout, mal wieder geht jemand verloren, mal wieder versucht das Wolfsrudel herauszufinden was passiert ist.
Hört sich zu sehr nach Teil 1 an? Egal. Das Konzept passt und wir mussten fast durchgehend lachen
Heute habe ich mir mal wieder einen Film angesehen: Defendor
Defendor, ein Superheld auf der Suche nach Captain Industrie, im normalen Leben getarnt als einfacher Straßenarbeiter. Der anfangs komödiantischen Eindruck ändert sich als Defendor auf der Jagt gegen das Unrecht die Prostituierte Kat Debrofkowitz kennen lernt. Diese stets auf der Suche nach Geld um Ihre Drogen zu beschaffen hat Kontakte zu dem Undercover Drogen Cop Chuck Dooney. Es entwickelt sich ein Krimi indem der Superheld eine tragische Rolle einnimmt.
Diese Beschreibung des Films trifft es allerdings nicht wirklich, denn „Arthur Poppington” (Woody Harrelson) ist ein ganz normaler Typ ohne besondere Fähigkeiten, im Gegenteil ist er eher als naiv oder dumm zu beschreiben. Sein bester Freund im Film meint in einer Szene, er hätte nicht alle Tassen im Schrank und wäre etwas langsam. Er hält sich einfach nur für einen Superhelden, der gegen das Unrecht kämpft. Entsprechend bekommt er auch oft auf die „Fresse”, wenn er sich mit den bösen Buben anlegt.
Ich fand den Film mit Woody Harrelson in der Hauptrolle sehr gut (obwohl er bei IMDB eher mittelmäßig bewertet wurde) und mir steckte am Ende sogar ein kleiner Klos im Hals, was bei mir als ausgewiesen gefühlskaltem Menschen definitiv nicht oft vorkommt