So, nachdem gestern das letzte Spiel vorbei war und Deutschland leider verloren hat, muss ich hier mal noch die Ergebnisse unserer EM-Tipprunde festhalten, welche Caschy vor Beginn der EM gegründet hat.
Dank des Außenseiter-Tipps auf Spanien und zweier Tagessiege konnte ich mich noch auf Platz 2 vorkämpfen Für den Visitenkartenscanner hat es dann aber leider nicht mehr gereicht… :whistle:
Nachdem das letzte Spiel gegen Schalke 2:0 verloren wurde, ist der Club nach einem weiteren Titel abgestiegen. Im Stadion hängen ja immer Plakate des Fan-Clubs Remember 68 (FCN war am 25. Mai 1968 das letzte mal Deutscher Meister). 1969 ist der Verein dann abgestiegen. Nachdem sich das Drama jetzt nach dem Gewinn des DFB-Pokal wiederholt hat, sollte man vielleicht auch einen Fan-Verein Remember 69/08 gründen…würde passen
Gestern haben wir mal kurz vorm zu Bett gehen zur Fußballübertragung umgeschalten. Da schossen die Bayern gerade das 1:1 (Schade) und mir war das Spiel an sich eh egal…
Heute in den Nachrichten dann gelesen, dass Bayern dank des 3:3 in der Verlängerung eine Runde weiter gekommen ist 8O und doch etwas geärgert. In Hin- und Rückspiel wurde jeweils Unentschieden gespielt, warum sollte dann ausgerechnet die eine Mannschaft weiter kommen und die andere dumm aus der Wäsche gucken? Sie haben schließlich beide gleich gut oder schlecht gespielt.
Es ist klar, dass dann die Mannschaft mit mehr Auswärtstoren (Auswärtstorregel) weiter kommt, aber wirklich toll finde ich diese Regelung irgendwie nicht.
Heute bei uns im Wohnheim-Cafe das Deutschland-Spiel angesehen. Mir ist dabei wieder (wie schon beim letzten mal) aufgefallen, dass zur Nationalhymne alle aufgestanden sind und mitgesungen haben. Ist das trendy und eine vorübergehende Sache während der WM oder sollte sich tatsächlich im Denken der Deutschen etwas geändert haben durch den Fussball?
Nie zuvor habe ich irgendwo so viele Deutschland-Fahnen gesehen. Im Gegenteil wurde man damals schief angesehen wenn man die Flagge am heimischen Fahnenmast gehisst hat. Auf den Gedanken, sich einen Wimpel ans Auto zu bauen, wäre vor 4 Wochen wohl noch niemand gekommen und hätte bei dem Gedanken daran nur den Kopf geschüttelt.
Sollten wir jetzt endlich darüber hinweg sein, dass man jeden, der eine Deutschlandfahne hat, schief ansieht und sich insgeheim denkt “Der is doch rechts.”? In anderen Ländern ist es schließlich auch ganz normal, dass die Leute zu ihrem Land stehen. Bestes Beispiel sind da natürlich die selbstverliebten Amerikaner.