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ein neuer Lebensabschnitt

Wie bereits gestern zu lesen war, haben Anja und ich den Bund für’s Leben geschlossen. Um gleich irgendwelchen Gerüchten vorzubeugen: Nein, Anja ist nicht schwanger tongue

Nachdem nun die meisten Sachen wieder aufgeräumt und verstaut sind, möchten wir uns nochmal bei einigen Leuten bedanken, die uns in irgendeiner Weise geholfen haben…

  • Zu allererst natürlich unseren Eltern, Geschwistern und Großeltern, die uns gestern über den Tag begleitet haben. Es hat uns sehr gefreut das ihr da wart!
  • Dem Restaurant Louisiana für das leckere Essen und die angenehme Atmosphäre.
  • Braut- und Festmoden Violet für das wunderschöne Brautkleid.
  • Den Mitarbeitern von Bianca’s Blütenzauber, welche uns mit diversen Blumenschalen, dem Brautstrauß und dem Herrenanstecker ausgestattet haben.
  • Der Bäckerei Roth für die tolle Hochzeitstorte.
  • Den Leuten von Fingerspitzengefühl für das Nageldesign.
  • Nicol für die Kosmetik.
  • Den Friseurinnen von Herwig und Masson für’s Haare schneiden und zurechtmachen.
  • Unserem Fotographen Georg von vollbild media design, von dem wir dann hoffentlich bald ein paar schöne Bilder bekommen smile
  • Den Betreibern von Marrying Erfurt für die Geduld bei der Auswahl der Ringe. Nachdem wir sie jetzt schon 5 Monate hier liegen hatten, kamen sie also doch noch zur Verwendung laugh
  • Den Mitarbeitern von der Erfurt Tourismus für die schöne Stadtführung und Fahrt mit der altertümlichen Straßenbahn durch Erfurt.
  • …und zu guter Letzt natürlich allen Menschen, die uns persönlich, per Blog, Facebook, Twitter, SMS, WhatsApp, Jabber, ICQ, Skype oder sonst wie gratuliert und alles Gute gewünscht haben smile

Nochmals vielen Dank an alle! Dank euch hatten wir gestern einen sehr schönen Tag smile

USA 2011 - Teil 10: Fahrt von Clearfield nach Buffalo

Ja ich weiß, lange ist es her, dass ich das letzte mal etwas zum Urlaub geschrieben hatte normal Nichts desto trotz…

Wir schreiben den 15. Mai 2011…ja…hmmm…

Ganz ehrlich, ich musste lange überlegen, was wir an diesem Tag gemacht hatten.

Laut Facebook waren wir im BEST WESTERN PLUS Galleria Inn & Suites (das Hotel-Foto kommt mir bekannt vor wink ) und ich erinnere mich, dass es ganz ordentlich war. Es roch nur leider sehr nach Chlor, weil es einen In-House-Swimmingpool hatte normal Hier haben wir auch die erste Erfahrung mit einer amerikanischen Waffel-Station gemacht. Also Teig aus dem Spender und selbst im Waffeleisen das Zeug backen. Hat was smile

Außerdem findet sich nur die folgende Aussage zu dem Tag

Buffalo ist langweilig und nass. Vielleicht bedingt auch das eine das andere, keine Ahnung. Sind jedenfalls wieder im Motel. Scheißwetter.

und auch nur ein einziges Bild befindet sich in den Aufzeichnungen zu dem Tag…

Was ich noch weiß: Wir sind in der Stadt herumgelaufen auf der Suche nach einigen Geocaches, gefunden haben wir aber meines Wissens nicht sehr viele bis gar keine normal Außerdem sind wir an dem Zerstörer USS The Sullivans (DD-537) vorbeigekommen, da uns das aber beide nicht sonderlich interessierte, haben wir uns das Museumsschiff auch nicht angesehen. Der Nachbar meiner Eltern (Hallo Peter!) hätte da sicher seine helle Freude gehabt smile

Außerdem waren wir auch noch in der Main Place Mall, aber ganz ehrlich: Die Hälfte aller Verkaufsräume leer und verrammelt und das mitten im Zentrum. Auch wenn wir vielleicht schlechte Laune wegen des Wetters hatten, aber für uns hat das Ding den Gesamteindruck der Stadt wiedergespiegelt: Verlassen und öde.

USA 2011 - Teil 4: New York City (3. Tag)

Der 09.05.2011. Wandertag in New York City. Ziel: Central Park.


Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA

Wie man an obiger Karte (nicht) sieht, sind wir mit der U-Bahn nach Norden gefahren um von da aus wieder Richtung Süden zu laufen. Eine Station weiter und wir wären mitten in Harlem gelandet laugh

Heute kennt die Welt Harlem als das heruntergekommene Ghetto der Schwarzen. Kriminalität und Drogenmissbrauch sind hier an der Tagesordnung. Nirgendwo ist die Arbeitslosenquote höher als in Harlem. Deshalb sollte jeder Besucher von Harlem berücksichtigen, dass dieses Viertel sicherlich nicht zu den sichersten von New York gehört!
Zitat: onlinereisefuehrer.de

Andere Seiten schreiben wiederum, dass Harlem sich in den letzten Jahren sehr (zum positiven) gewandelt hat. Geprüft haben wir das dann aber doch nicht wink

"USA 2011 - Teil 4: New York City (3. Tag)" vollständig lesen

Twingly - die Suche für Microblogs

Heute schrieb Dirk etwas über den Dienst Twingly Microblog Search, mit dessen Hilfe man diverse Seiten (Twitter, indenti.ca, etc) nach einem bestimmten Begriff durchsuchen lassen kann.

Schöne Besonderheit, die es für Dirk (und auch für mich) interessant macht: Man kann sich die Suchergebnisse als Feed abonnieren, um automatisch auf dem Laufenden zu bleiben, wo z. B. mein Twitter-Benutzername auftaucht. Ähnliches kann man dann natürlich auch mit anderen Suchbegriffen machen, je nachdem was einem eben wichtig ist.

Auf der Hilfeseite wird die Sache dann noch genauer mit diversen anderen Parametern (u. a. Zeiträume festlegen) erklärt.

Chemnitzer Linuxtage 2011

So, ein paar Tage sind nun doch schon in’s Land gezogen, Zeit für einen kleinen Rückblick zum Samstag, da war ich mit zwei Bekannten vom Erfurter Ubuntu Stammtisch in Chemnitz bei den Linux-Tagen.

Wer sie nicht kennt: Viele “Aussteller”, die ihre Produkte und/oder Distributionen (z. B. Fedora, Debian, Ubuntu) zeigen, rund um die Uhr Vorträge zu verschiedenen Themen aus allen Bereichen der Soft- und Hardware und außerdem auch Workshops bei denen man Dinge live gezeigt bekommt und direkt mitmachen kann. Alles in allem eine sehr runde und informative Sache.

Wir waren dann Samstag so gegen 8:30 Uhr vor Ort und der Einlass war auch kein Problem, wir mussten überhaupt nicht warten und wurden sofort “abgefertigt”. Danach erst mal umgesehen, Käffchen getrunken und geschaut welche Anbieter so da sind und welche Vorträge wir uns ansehen wollten.

9:00 Uhr: Die Open Source Infrastruktur-Cloud
So viele coole Wörter im Titel, das Superwort 2011 “Cloud” auch noch dabei…das muss man sich natürlich anhören wink Der Vortrag selbst war ganz nett, hat aber für mich nicht viel Neues gezeigt. Interessant war die Darstellung des Hype-Zyklus (kannte ich so glaube ich noch nicht) und das wir uns momentan auf dem Weg zum „Gipfel der überzogenen Erwartungen” befinden. Da bin ich mal auf das Tal der Enttäuschungen gespannt. Vielleicht gehen Google und Facebook gleichzeitig vom Netz? laugh

10:00 Uhr: Mein eigener Webserver – das (un-)bekannte Wesen
Der Referent hat praktisch einen Streifzug quer durch die Server-Installation gemacht mit den verschiedenen Programmen/Datenbanken/JavaScript/blablabla. Viele viele Wörter, die mir nur in meiner wildesten Phantasie über den Weg laufen würden und Dinge, an die ich mich nie ran trauen würde normal Der Vortrag selbst war aber trotzdem interessant und speziell die eher nebenbei vom Referenten ins Mikrofon gemurmelten Kommentare zu bestimmen Sachen waren sehr erheiternd smile

Danach haben wir erst mal Pause gemacht und uns die diversen Stände genauer angesehen. Bei der Gelegenheit habe ich mir dann gleich mal ein Update von Moneyplex gekauft, welches es zur Feier des Tages mit 25% Messerabatt gab. cool Außerdem hab ich den guten Mann von der Theke gegängelt, weil die Mac-Version so lange auf sich warten lässt…aber ich war vermutlich nicht der Einzige, der ihn darauf ansprach laugh

13 Uhr: Professionelle IT Dokumentation – Anforderungen aus rechtlicher Sicht
Sehr sehr interessanter und gut gemachter Vortrag zur Frage, inwieweit eine Dokumentation (also Sinne von Anleitung/Handbuch) durch einen Softwarehersteller vertraglich geschuldet ist. Wir wurden zwar am Ende aus dem Raum vertrieben, weil der Referent überzogen hatte wink aber dafür ist er auch auf viele Themen aus dem Publikum eingegangen und hat sicher bei einigen Leuten zu einem “Aha”-Erlebnis geführt, mich eingeschlossen. Am Rande wurden auch Fragen zur personenbezogenen Datenverarbeitung in Unternehmen beantwortet, unter dessen Punkt sogar eine interne Adressverwaltung fällt, die für keine sonstigen Dinge (Newsletter etc) verwendet wird.

Danach war mal wieder Pause und gucki-gucki machen wink

Sehr sympathisch waren auch die Leute vom Dante\-Stand, wo ich mich ein bisschen mit Herrn Voß unterhielt, der mir sehr ausführlich bei meiner Frage half und zum Abschied noch die aktuelle Die TeXnische Komödie schenkte cool

15 Uhr: Linux im Büro von Kleinunternehmen
Sehr gut gemacht Vortrag von Herrn Freitag, einem Softwareentwickler bei SUSE. Er hat auf verständliche und praxisnahe Weise aufgezeigt, wie in kleinen Firmen mit 2-5 Personen der Alltag abläuft und was bei Firmen, wo der Chef Abends noch die Buchhaltung machen muss, wirklich wichtig ist und was solche Leute überhaupt nicht brauchen/interessiert. Bei manchen der Schilderungen konnte ich mich direkt selbst in so einer Situation sehen wink Schlussendlich führte der Vortrag zu dem von ihm entwickelten Programm Kraft (KDE, bäh wink ), für dessen praktische Vorführung leider keine Zeit mehr blieb. Wer sich für sowas interessiert, kann sich aber auf der Homepage diverse Screenshots ansehen oder das Programm einfach mal installieren, da es kostenlos ist cool

16 Uhr: E-Mail-Verschlüsselung mit GPG. Von der Key-Erzeugung zur verschlüsselten E-Mail.
Guter Vortrag für Einsteiger, die bisher noch nichts mit E-Mail-Verschlüsselung am Hut hatten. Es wurde anschaulich und an praktischen Beispielen erklärt, wie die Ersteinrichtung einer Verschlüsselung läuft (also das Erzeugen der verschiedenen Schlüssel) und wie die Sache im E-Mail verkehr dann praktisch genutzt wird.

Leider wurde eine für mich wichtige Frage nicht geklärt: Wie überzeugt man die Leute, verschlüsselte Mails zu schreiben?
Ich für meinen Teil habe mit PGP/GnuPG seit ca. 1999 experimentiert und niemanden (bis auf Einzelfälle) gefunden, der das praktisch nutzt. Was hilft mir also eine verschlüsselte oder signierte Mail, wenn 99,9% der Empfänger mich doof angucken, was ich da schicke? An sich eine gute Sache, hat sich aber leider nie wirklich durchgesetzt in der Masse, was ich sehr bedauere.

Danach war dann für uns Schluss. Wir haben noch ein bisschen geguckt und sind dann zurück nach Erfurt gefahren.