Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung über unseren Urlaub, mit Links zu den einzelnen Artikeln. Falls jemand über die Monate den Überblick verloren hat
So, heute (12.05.) ging es also nach Washington D.C., bzw. erst einmal nach Arlington, zum weltbekannten Militärfriedhof.
Eigentlich wollten wir vorher zum Pentagon, aber da waren so viele Verbotschilder und Militärwachen, dass wir dann doch lieber wieder gegangen sind. War es uns dann doch nicht wert, zumal wir eh keine Anmeldung hatten, denn ich glaube da stand irgendwo, dass man sich vorher für geführte Touren anmelden muss.
Erstmal mussten wir irgendwie zu unserer Hertz-Station kommen. Da wir aber außer der Straße keine genauere Info hatten, saß unser indischer(?) Taxifahrer erstmal doof da und hat sich von irgendwoher (vermutlich Kollegen oder Zentrale) raussuchen lassen müssen, an welcher bzw. zwischen welchen Kreuzungen die Niederlassung ist. Hat dann aber auch gut geklappt und war gar nicht so teuer, ich glaube wir haben 8$ gezahlt für die 10 Straßen.
Da meine Cousine den Mietwagen schon von Deutschland aus reserviert hatte, ging auch mit der Abwicklung alles problemlos. Nur die üblichen Formalitäten wie Führerschein prüfen etc.
Nachdem wir dann unseren Mazda 5 in Empfang genommen hatten, Klimaanlage lief, Automatik war auch unter Kontrolle…fingen die Probleme auch schon bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage an…in meinem Fall war das weniger der New Yorker Straßenverkehr (bin ja den wilden Osten gewohnt ), sondern die Tatsache, dass das Navi (natürlich) direkt aus dem Untergrund und zwischen den Hochhäusern eine gefühlte Ewigkeit kein Signal bekommen hatte. Da das Prinzip der Straßen und Avenues ja inzwischen ausreichend bekannt war und ich auch die grobe Richtung wusste wohin die Fahrt ging, wurde also erstmal planlos gesteuert.
Dann hatte das Navi zwar Empfang, ich aber trotzdem keinen Plan Als Fußgänger achtet man einfach nicht auf Verkehrsschilder für Autofahrer und entsprechend hat das Mädl immer etwas erzählt, wohin ich fahren soll, aber den entsprechenden Text auf den Schildern zu finden, war nochmal was ganz anderes
Nach diversen Irrfahrten auf den Jersey City Autobahn-Kreuzen (aus New York kamen wir noch ganz gut raus) ging es dann aber endlich (Anja war schon ziemlich übel ) doch noch in Richtung Washington D.C. weiter.