USA 2011 - Teil 8: Mount Vernon / Washington D.C.
So, der letzte Beitrag ist beruflich bedingt doch schon ziemlich lang her, wird mal wieder dringend Zeit, etwas zum Urlaub zu schreiben.
13. Mai 2011: Unser erstes Ziel heute war Mount Vernon, am südlichen Rand von Alexandria. Es handelt sich bei der Anlage um den Wohnsitz von George Washington himself. Zur Einführung kann man sich dort erstmal einen recht gut gemachten historischen Film ansehen, der in geraffter Form das Leben von George mit den wichtigsten Stationen zeigt.
Danach kann man sich auf der ganzen Anlage umsehen und bestaunen, was George alles gemacht hat. Wenn es nach dem ging, was er angeblich alles gemacht hat, muss er mindestens 300 Jahre gelebt haben und jeder Tag dürfte um die 50 Stunden gehabt haben Aber gut, berühmten Leuten werden ja viele Dinge nachgesagt…und genug Sklaven Angestellte hatte er ja auch, die sich um alles gekümmert haben Aber so war das damals halt.
Nachfolgend einfach mal ein paar Bilder von dem ganzen Gelände. Sehenswert ist es auf jeden Fall und wer mal in Washington D.C. ist, sollte sich ein paar Stunden Zeit nehmen um sich Mount Vernon anzusehen!
Nachmittags sind wir dann noch in die Stadt gefahren, wo wir eine Bustour machen wollten, um auch mal andere Bezirke als nur das Regierungsviertel zu sehen. Also ab an den Hauptbahnhof und im nächstbesten Tourbus 2 Karten zu je ca. 35 USD gekauft. Als es dann los ging, kamen wir erstmal am Kapitol vorbei…
…danach an einem komischen Haus von dem ich den Namen nicht mehr weiß, das ich aber von der Bauweise sehr faszinierend finde…
…weiter zum Lincoln Memorial, wo wir ausgestiegen sind um uns die Sache etwas genauer anzusehen…
Danach (es war so gegen 16 Uhr etwa) wollten wir zur nächstgelegenen Bushaltestelle, von wo aus die Linie fuhr, mit der wir noch eine Runde durch Georgetown drehen wollten. Allerdings war an der Haltestelle eine Baustelle mit Hinweis darauf, dass Busse an der nächsten Haltestelle fahren würden. Wir also losgetigert und an die nächste Haltestelle gestellt…kam auch ein Bus um die Ecke…hielt aber bei uns nicht Scheinbar hätten wir doch an der Baustelle warten müssen und das Hinweisschild galt nur für Linienverkehr, nicht für die Touri-Kutschen Also auf den nächsten Bus gewartet, was aber über eine halbe Stunde dauerte, wir hatten eigentlich schon fast keine Hoffnung mehr, dass überhaupt noch einer auftaucht, denn laut Reiseführer sollten die Dinger im 20-Minuten-Takt fahren.
Als wir dann einstiegen, machte uns der Busfahrer irgendwie verständlich, dass er jetzt heim fährt und nix mehr mit Runde durch Georgetown is. Wir können noch mit zurückfahren, aber dann is Ende. Da haben wir mal schön ins Klo gegriffen, 70 USD für 30 Minuten Busfahrt gezahlt
Also liebe Leute, wenn ihr mal Bustickets für Stadtrundfahrten kauft, erkundigt euch wann die letzte Tour fährt. Zwar hätten wir am nächsten Tag auch noch fahren können (Tickets gelten 24 Stunden), aber da es unser letzter Tag in DC war, brachte uns das auch nicht viel.
Damit war der Tag dann so gut wie gelaufen, denn bis wir wieder in unseren Motel waren und gegessen hatten, war es auch schon bald wieder Schlafenszeit.
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Das komisches Haus trägt den Namen
National Museum of the American Indian