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Ghostery - Webseiten auf Privatsphäre untersuchen

Der Titel ist irgendwie etwas blöd gewählt, aber mir viel nix besseres ein, daher noch eine kleine Erklärung (ich hoffe, ich gebe es richtig wieder wink )…

Bei Ghostery handelt es sich um ein Plugin, welches beim Besuch einer Internetseite den Quellcode analysiert und in einem kleinen Popup anzeigt, welche Analyse-/Werbetools vom Betreiber eingesetzt werden um Anzeigen zu schalten, Besucherdaten (Browser, Referrer, etc.) auszuwerten und was weiß ich noch alles. Über diverse Filter (welche man auf Wunsch automatisch aktualisieren lassen kann) können bestimmte Dienste auch sofort blockiert werden, damit diese keine Daten an den Drittanbieter senden können.

Im Prinzip handelt es sich um etwas ähnliches wie Adblock Plus, wobei mir die Bedienung bzw. die Funktionsweise von Ghostery deutlich besser gefällt, da man durch das Popup einen schnellen Überblick bekommt ob etwas vorhanden bzw. gefiltert wurde. Bei ABP ist das leider nicht sofort ersichtlich.

Den Hinweis zu dem Addon habe ich übrigens im Weblog von MOApp gefunden. Nochmal vielen Dank an dieser Stelle für den Tipp.

ps: Falls jemand jetzt anmerken will “Hey du Schwein, du hast piwik laufen.”, der sei auf die Datenschutz-Seite verwiesen tongue

DNS-Einträge für Google Apps bei InterNetworX

Vor einer Weile hatte ich schon mal geschrieben, wie die DNS-Einträge bei All-Inkl aussehen müssen, damit Google Talk funktioniert.

Nun habe ich aber meine Domains alle zu InterNetworX gebracht, damit ich nicht immer KK-Anträge abarbeiten muss falls ich den Hoster wechsle, und da sieht natürlich wieder alles anders aus…

Google Mail

Die Einträge kann man einfach in der Hilfe nachlesen.

Google Talk

Es gibt nur eine allgemeine Übersicht in der Hilfe, welche „natürlich” nicht zu den Formularfeldern bei inwx passt.

Note: When updating your SRV records with the following information, make sure to replace gmail.com with your domain. However, don’t replace google.com.

_xmpp-server._tcp.gmail.com. IN SRV 5 0 5269 xmpp-server.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.gmail.com. IN SRV 20 0 5269 alt1.xmpp-server.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.gmail.com. IN SRV 20 0 5269 alt2.xmpp-server.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.gmail.com. IN SRV 20 0 5269 alt3.xmpp-server.l.google.com.
_xmpp-server._tcp.gmail.com. IN SRV 20 0 5269 alt4.xmpp-server.l.google.com.

Bei inwx gibt es dagegen die Felder Name, Typ, Gewicht, Port, Prio, TTL und Server.

Die Felder müssen daher wie folgt ausgefüllt werden:

Name _xmpp-server._tcp
Typ SRV
Gewicht 0
Port 5269
Prio 5 bzw. 20 (siehe oben)
TTL 3600
Server xmpp-server.l.google.com. (bzw. Alternativ-Server, siehe oben)

Am Schluss müssten die Einträge bei inwx in etwa so aussehen:

Google Drive vs. Dropbox

Ich oute mich hier mal: Ja, ich nutz(t)e Google Drive, seit es veröffentlicht wurde. Ja, ich habe mir gleich einen 100 GB Account (5 USD pro Monat) zugelegt.

Doch damit ist heute Schluss. Ich kehre reumütig wieder zu Dropbox zurück.

Ursprünglich bin ich mit wehenden Fahnen zu Googles Drive-Service gerannt, als er veröffentlicht wurde, weil ich mir dachte “Hey Google, coole Sache. Ihr seid die Besten der Besten der Besten (SIR!), da muss das doch was tolles sein. Und der GB-Preis ist auch noch billiger als bei Dropbox.”. Also schnell alle Dokumente und Fotos geschnappt, vom Dropbox- in den Drive-Ordner verschoben und tagelang gewartet, bis alles synchronisiert war.

Am Anfang war ich begeistert. PDFs direkt im Browser gucken, Dateien über Apps bearbeiten…super toll. Aber mit der Zeit wich die Begeisterung dann doch einer gewissen Ernüchterung.

Fotos kann man z. B. nur einzeln als Vollbild ansehen oder winzig in der Symbolansicht. Eine Galerie-Funktion oder sowas? Keine Chance. Bei der Konkurrenz kann man neben der Bilder-Galerie sogar Videos direkt im Browser anschauen. Hier muss Google dringend nachbessern, z. B. über die Integration von Picasa. So wie es im Moment ist, taugt es einfach nicht.

Weiter geht es mit der Ordnerverwaltung. Man hat zwar eine selektive Synchronisation eingebaut, damit man auswählen kann, welche Ordner man auf dem PC haben will, aber…das geht nur auf der ersten Ordnerebene. Menschen wie ich, die einen Foto-Ordner haben und darunter z. B. nach Jahren nochmal sortiert, stehen doof da. Entweder man synchronisiert alle Fotos mit dem PC (bei mir knappe 40 GB) oder eben gar keine. Das kann Dropbox schon eine ganze Weile besser. Man hätte erwarten können, dass Google das auch kann mit seiner geballten Man-Power. Scheint aber nicht so. Dringend nötig wäre es definitiv.

Weiter zur Synchronisierung bzw. der Fehlersicherheit: Ich synchronisiere hier verschiedene Systeme (Mac, Win7) und habe immer wieder “Geisterordner”, die es auf keinem meiner Systeme gibt bzw. die es früher gab und ich irgendwann gelöscht oder verschoben hatte. Diese Ordner tauchen aber immer wieder auf, egal wie oft ich sie lösche, umbenenne oder verschiebe. Das ist einfach untragbar und schürt nicht gerade mein Vertrauen in das System. Ordner/Dateien sollen gefälligst da sein, wo ich sie will, nicht da wo Google denkt, dass sie irgendwann gewesen sind.

Das war es dann also mit GDrive für mich. Ich habe jetzt wieder alles zurück zu Dropbox genommen. Dabei kommt der Umstand zugute, dass vor wenigen Tagen der Speicherplatz für Pro-Kunden verdoppelt wurde bei gleicher Zahlung. Zwar kostet Dropbox damit immer noch doppelt so wie wie GDrive, aber ich kann mir wenigstens sicher sein, dass es so funktioniert wie es soll.

Nachtrag 1: Etwas schwerwiegendes hatte ich vergessen. GDrive kann keine Diff-Synchronisieren wie Dropbox. Wird eine Änderung an einer Datei gemacht, wird immer die gesamte Datei neu hochgeladen, nicht wie bei Dropbox nur die Änderungen. Damit wird es für TrueCrypt-Container absolut sinnlos, da man nie dazu kommt, die gesamte Datei zu synchronisieren.

Google Authorship

Der Caschy hat darüber berichtet, dass Google Authorship nun unter anderem auch in Deutschland verfügbar ist.

Tja, was ist das? Im Endeffekt wird einfach nur das Google Profil mit der eigenen Seite bzw. dem eigenen Blog verknüpft und in den Google Suchergebnissen sieht man dann zu jedem Treffer, der auf meinen Blog verweist, mein Profilbild inkl. Link zu Google+. Kein großes Hexenwerk, vermutlich auch kein großer Mehrwert für die meisten, einfach eine nette kleine Ergänzung.

Wie man die ganze Sache in seine Seite einbinden kann, wird in der Google Hilfe beschrieben. Die einfachste Lösung ist ein Link zum eigenen Google-Profil in der Art

<a href="[profile_url]?rel=author">Google</a>

Allerdings muss dieser Link dann auch auf jeder Seite/Unterseite vorhanden sein, so dass man in entweder in der Seitenleiste oder in der Fußzeile platzieren müsste. Da ich jedoch meine ganzen Profil-Links auf eine gesonderte Kontakt-Seite ausgelagert habe, funktioniert das bei mir nicht. Es gibt aber noch die undokumentierte Funktion, im HEAD-Bereich einen Link anzulegen. Der Vorteil ist eben, dass das Profil in jeder Seite referenziert wird, aber das Design der Seite nicht extra für Google geändert werden muss.

Ich verwende dazu in Serendipity einfach das Plugin serendipity_event_head_nugget (weil ich es sowieso schon für die Webmaster Tools brauche, bietet es sich an) und habe dort die folgende Zeile eingefügt:

<link href="[profile_url]" rel="author" />

Im Google-Profil kann/muss(?) man dann im Bereich „Macht mit bei” noch die URL zur eigenen Seite eintragen und dann war es das auch schon.

Ob der Spaß für die eigene Seite richtig eingerichtet wurde, kann man mit dem Rich Snippets Testing Tool überprüfen. In meinem Fall wird das folgende Ergebnis angezeigt:

die Rappelkiste im Web 2.0

Ich habe mir heute mal die Mühe gemacht, in die Fußzeile jedes Beitrags die Knöpfe von Facebook und G+ einzubauen, damit Besucher alles „mögen” und „plussen” können. Mach ich zwar selbst auch nirgendwo außer innerhalb der Portale, aber gibt ja solche und solche.

Damit die Funktionen überhaupt nutzbar sind, muss man die Knöpfe vorher über einen Klick aktivieren.

Ich seh es eh kommen, dass ich das Zeug in spätestens 2 Wochen wieder rauswerfe wink