Nachdem ich vor ein paar Tagen auf Ubuntu 9.10 Karmic Koala (ja ich weiß, instabil/beta/alpha) ge-update-d hatte, hab ich wohl gestern zum falschen Zeitpunkt ein Update gemacht. Heute Morgen ging nach dem Einschalten gar nichts mehr… irgendwelche Fehler im DBUS/wasweißich.
Datensicherung ist gemacht. Jetzt geht es erstmal zum durchatmen in den Zoo, danach kommt wieder Jaunty drauf.
Samstag 12:10 Uhr: Da sich Debian aus unbekannten Gründen geweigert hat, meine Netzwerkkarte zu erkennen, läuft jetzt wieder Ubuntu. Ich hab weder Zeit noch Lust, mich da lange damit herum zu ärgern. :angry:
Sonntag 15:30 Uhr: Debian war doch nicht schuld. Eben schau ich nochmal ins BIOS, sehe ich da doch tatsächlich nen Punkt “Network disabled” :whistle:
Nachdem jetzt ein Update hereinkam, welches meine vorhandene V3 mit der älteren V2.4.1 überschrieben hat, musste ich mich nochmal ran setzen um die neueste Version für Ubuntu zu bekommen.
Da die Quellen aus diesem Beitrag scheinbar nicht mehr klappen bzw. durch das Update ausgebremst werden, muss ein anderer Weg beschritten werden…
Bei dem Programm GScrot handelt um um eine grafische Oberfläche für das Kommandozeilenprogramm scrot (screenshot). Man kann damit also den Bildschirm in eine Datei speichern lassen.
Soweit bisher kein Unterschied zu der üblichen Druck-Taste und dem in Gnome vorhandenen Programm, oder? Doch!
GScrot bietet nämlich folgende Vorteile:
einen einzelnen Bereich auswählen
Effekte auf das Bild anwenden (z. B. Rahmen, Schatten, Sepia, Schwarz/Weiß)
direktes Malen im Screenshot (bisher nur mit Pinsel)
Bild hoch laden zu einem kostenlosen Bilder-Hoster
automatisches Speichern in einen selbst definierten Ordner
Wer sich das Programm jetzt mal genauer ansehen will, braucht nur auf die Homepage zu schauen, dort gibt es ein paar aussagekräftige Bildschirmfotos und natürlich auch den Download für Ubuntu :smile:
Gleich ein Update: Im ubuntuusers-wiki habe ich gesehen, dass es auch direkt Quellen für Ubuntu gibt
deb http://ppa.launchpad.net/gscrot/ubuntu hardy main
Einfach hardy gegen z. B. intrepid ersetzen und in die /etc/apt/sources.list eintragen. Danach kann man das Programm mit
Wer sich für Intrepid Ibex das aktuelle OpenOffice installieren möchte, kommt leider um zusätzliche Quellen nicht herum, da es die neueste Version des kostenlosen Office-Paketes nicht mehr rechtzeitig zur Fertigstellung und damit zur Aufnahme in das Release geschafft hat.
Bei Sven bin ich nun über eine einfache Möglichkeit gestolpert, wie man dieses Problem beheben kann.