So, gestern habe ich mich nochmals hin gesetzt und versucht, meine ganzen Kontakte von Windows Mobile ordentlich auf das iPhone zu bekommen. Die hier vorgestellte Lösung erwies sich leider als (gelinde gesagt) sub-optimal. Ich habe feststellen müssen, dass doch viele Sachen nicht übernommen wurden
Mein jetziger Weg ist ein klein wenig anders, etwas aufwendiger, definitiv cooler
Man braucht nicht:
Windows (oder Linux)
Ubuntu One
Google Mail
Microsoft MyPhone
Apple Me
Man braucht:
Linux (oder Windows)
Evolution
OpenOffice
Funambol SyncML-Server
SyncML-Client von Funambol oder Synthesis (je nach Anforderung)
die Dateiliste der Installation ausgeben lassen. Das Datum der Dateien sollte dabei dem Tag der Installation entsprechen.
Mein Ubuntu 10.04.1 läuft leider erst seit März 2010, aber Anja ihres (welches ich heute auch mal auf 10.04 gehievt habe) läuft bereits seit Dezember 2008. Nach Adam Riese war das also Version 8.10, mit Updates auf 9.04, 9.10 und jetzt eben 10.04. Problemlos wohlgemerkt!
Ich glaube ich hatte noch keine Windows-Installation, die länger als ein halbes Jahr durchgehalten hat von Systemupdates auf ein neueres Release ganz zu schweigen.
Merke: Wenn Dropbox die Dateien, welche man daheim und auch online sieht, nicht auf den Arbeitsrechner synchronisieren kann, muss das nicht an Dropbox liegen. Manchmal ist einfach nur Windows schuld, weil es keine Doppelpunkte im Dateinamen kennt
Nun gut, der Titel sagt eigentlich schon alles. Im Beruf kommt es bei mir unter Windows leider öfters vor, dass ich Einstellungen ändern oder Programme starten muss, die man als normaler Benutzer aufgrund der Rechtevergabe nicht ändern oder starten kann.
Für normale Programme kann man dafür ja auch einfach die rechte Maustaste auf den Befehl und “Ausführen als…”, wo man einfach die Administrator-Daten eingibt. Bei der Systemsteuerung sucht man so etwas allerdings vergebens, den entsprechenden Menüpunkt gibt es hier nicht.
Wenn man nun allerdings die Shift-Taste gedrückt hält, während man die rechte Maustaste drückt hat man (oh Wunder) das geliebte “Ausführen als…” und man kann die Einstellungen in der Systemsteuerung ändern, ohne das man sich erst als Administrator anmelden oder in der Eingabeaufforderung kryptische Befehle eingeben muss.
Warum Microsoft das allerdings nun so kompliziert macht, darf mich niemand fragen, denn kaputt machen kann man da ja nichts, wenn man das Admin-Kennwort sowieso nicht hat.