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Gebesee, Herbsleben, Witterda

Im Titel steht eigentlich schon grob die gesamte Runde, die ich heute gefahren bin. 😉

Etwas überrascht hat mich die Größe von Herbsleben. Als Städter war das für mich immer nur ein Kaff aufm Land, aber tatsächlich ist es doch erstaunlich groß und hat ein paar Geschäfte und Industrie.

Die Strecke war gut zu fahren, auch wenn ich zwischendurch mal ein paar Kilometer Umweg über einen Feldweg fahren musste, um noch ein paar Kacheln zu erwischen, die mir im Nordwesten meiner Statistik-Karte noch fehlten. 😎

Kacheln sammeln im Südosten von Erfurt

Das heutige Wetter habe ich nochmal genutzt, ein paar Kacheln in meiner Explorer-Matrix zu sammeln. Durch die Stadt ging es erst einmal Richtung Eichelborn und von dort über Hayn und Isserstedt hinter der Talsperre Hopfgarten vorbei. Danach auf altbekannten Radwegen zurück nach Erfurt.

Nachdem ich aus der Stadt raus war, war die Strecke ganz nett zu fahren. Heute war – im Gegensatz zu Freitag – auch ein hoher Anteil an Feld- und Waldwegen dabei, was für nette Abwechslung sorgte. Zwischendurch musste ich zwar ein paar mal schieben, weil die Wege unpassierbar waren, aber das bin ich ja inzwischen gewohnt. 😆

von Erfurt nach Herleshausen

Den heutigen sonnigen Tag habe ich mal dazu genutzt ein paar Überstunden abzubauen und eine größere Radtour zu machen.

Erstmal ging es Richtung Westen aus Erfurt raus und dann über Töttelstädt entlang der Fahner Höhe nach Ballstädt. Von dort aus weiter nach Tüngeda, wo ich mir kurz das alte Stadtschloss, die Bockwindmühle und die Talsperre ansah.
Entlang der Nesse ging es weiter mit einem kurzen Stopp am Schloss Friedrichswerth bis nach Eisenach, wo ich kurz durch die Innenstadt lief und eine Bratwurst aß. Von dort aus führte mich dann die Hörsel bis nach Herleshausen, wo ich in den Zug zurück nach Hause stieg.

Insgesamt eine schöne abwechslungsreiche Tour, auch wenn es teils für meinen Geschmack zu lang über Landstraßen ging. Auch kilometerlangen schnurgeraden Radwegen kann ich ehrlicherweise wenig abgewinnen, auch wenn sie natürlich gut zu fahren sind.

Sehr zufrieden bin ich im Übrigen mit meinem Sattel von Selle Royal und dem Sattelstützenstoßdämpfer. Trotz über 4 h fast nonstop auf dem Rad hatte ich keine Schmerzen im Hintern. Auf meinem anderen Rad merke ich den schon nach 1-2 h. 😬

über die westlichen Dörfer nach Arnstadt

Eigentlich wollte ich das gute Wetter heute ausnutzen. Aber irgendwie war es dann doch noch recht frisch, als ich kurz nach 9 Uhr los bin, so dass ich mir lieber noch die Mütze und Handschuhe überzog.

Über Alach und Gamstädt ging es erstmal bis Neudietendorf und von dort aus über Thörey und Rehestädt nach Arnstadt. An der Gera entlang ging es dann ganz entspannt wieder zurück nach Hause.

War eine sehr schöne Runde mit wenigen Hauptstraßen und gut ausgebauten Radwegen.