meine fotografische Vergangenheit
Dieser Tweet von Robert, brachte mich darauf, mal meine ganzen Kameras aufzuschlüsseln, die ich in den vergangenen Jahren so alles hatte.
ca. Mitte 2001 bis Mitte 2002 hatte ich mal irgendeine seltsame kleine Kamera, von Perl oder so. Bildqualität schlechter als jede Webcam und mit Speicher für 10 Fotos oder so. Leider fällt mir rein gar nichts mehr dazu ein, sonst hätte ich mehr erwähnt. Ich habe zwar noch ein paar Bilder aus der Zeit, aber die Kamera muss so schlecht gewesen sein, dass weder Hersteller noch Modell in den Bildinfos gespeichert waren.
Ca. Mitte 2002 habe ich mir meine erste richtige Digitalkamera gekauft, eine Pentax Optio 330gs. In meiner Erinnerung eine gute Kamera (wir hatten ja damals nix ) und mit ausklappbarem Bildschirm. Hatte ich seither an keiner Kamera mehr und vermisse ich manchmal doch. Ist aber aktuell entweder nicht im Preis- oder Qualitätssegment, das ich mir für eine Kompaktkamera vorstelle.
Bild: Florival fr auf wikimedia.org CC-BY-SA 3.0
Ab August 2004 hatte ich eine Sony DSC-P120. Schönes kompaktes Ding mit Metallgehäuse, mit einem kleinen Nachteil: Sony Memory Stick. Nimmt heute kein Mensch mehr, nicht mal Sony. War damals etwas teurer als SD-Karten, wusste ich aber damals noch nicht. Ansonsten eine gute Kamera, die immer noch hier in der Schublade liegt. Allerdings lange nicht genutzt, ich hänge wohl mehr aus nostalgischen Gründen daran.
Bild: digitalkamera.de
Im Oktober 2007 kam dann meine erste (und bisher einzige) Spiegelreflex ins Haus (Weblog-Beitrag), eine Nikon D40. Ist für mich bis heute eine gute Kamera, bei der ich keinen Grund sehe, sie zu tauschen. In Anbetracht der Kosten für die Objektive nutze ich sie aber leider eigentlich viel zu wenig.
Beim Kauf war es etwas nachteilig, dass es eine der ersten Kameras mit AF-S war, die keinen Stangenantrieb mehr für den Focus hatten, man benötigte neue Objektive mit eigenem Motor. Davon gab es zu Anfang aber nur wenige. Hat sich aber dann bald geändert.
Irgendwann um 2010 hatte ich mir mal eine kleine Casio Exilim Z280 für Unterwegs gekauft (laut dem letzten Absatz in diesem Beitrag zu Bad Wildungen), aber die Bilder waren so schlecht, dass ich sie nur sehr selten genutzt hatte, meistens wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs war. Kann mich gar nicht daran erinnern ob das von Anfang an so war oder ob das erst später eintrat. Vermutlich erst später, sonst hätte ich sie bestimmt zurückgegeben, war definitiv rausgeschmissenes Geld.
Im April 2011 kam dann eine Panasonic Lumix DMC-TZ10EG-T dazu als Ablösung für die Sony, da ich für den bevorstehenden USA-Urlaub was ordentliches dabei haben wollte un die Sony inzwischen doch in die Jahre gekommen war. Das Ding hat auch eingebautes GPS, welches ich aber nie genutzt habe. Hatte beim Kauf gedacht, dass das was total cooles wäre, inzwischen nutze ich aber weiterhin einen GPS-Tracker, weil der einfach weniger Strom braucht.
Insgesamt eine gute Kamera, die sehr schöne Fotos gerade im Weitwinkelbereich macht. Leider war der Zoom-Motor in den letzten Monaten defekt, so dass was neues her musste.
Grafik: Huhbakker auf wikimedia.org CC-BY-SA 3.0
Seit Mai 2015 bin ich nun also im Besitz einer Nikon Coolpix P340. Viel kann ich zu dem Gerät noch nicht sagen, ich hatte sie bisher nur einmal in unserem Harz-Urlaub im Einsatz und bin über einige Probleme (Einstellungen) gestolpert, an denen ich noch arbeiten muss.
Grund für die Entscheidung war die gute Bildqualität im Weitwinkel, ein kleiner Zoom-Bereich (großer Bereich hab fast immer negativen Einfluss auf die Bildqualität im Weitwinkel), der 1/1,7-Zoll-CMOS-Bildsensor und die 1:1,8er Lichtstärke.
Bild: Nikon Bilddatenbank