Bad Wildungen
Vor knapp einer Woche waren Anja und ich mal wieder auf Kurzurlaub in Deutschland unterwegs. Dieses mal verschlug es uns nach Bad Wildungen, einen Kurort südwestlich von Kassel.
unsere Unterkunft
Genächtigt hatten wir in der Villa Goldbach. Die Angestellten waren alle sehr freundlich und das Haus war insgesamt ordentlich sauber. Speziell bei uns im Zimmer und im Bad sah es fast so aus, als wäre vor unserer Ankunft nochmal neu renoviert und gewienert worden. So ein sauberes Zimmer hatten wir (glaube ich) bisher noch nicht so oft in unseren Urlauben. Von daher ein großes Lob!
Frühstück gab es zwar nur nebenan im Café, aber das nutzten wir nicht. Schön fanden wir das Ganztages-Buffet mit Tee, Kaffee, Kuchen (zwar Fertigkuchen aus dem Supermarkt, aber ganz ok) und Plätzchen, an dem man sich kostenlos bedienen konnte.
Die Lage von Hotel ist ebenfalls recht gut, man befindet sich an der Grenze vom Kurbereich und hat es auch nur zu Fuß ein paar Minuten in die Altstadt und diverse Geschäfte.
der Ort Bad Wildungen
Die Altstadt sieht mit seinen alten Bauten und Fachwerkhäusern ganz nett aus, beschränkt sich aber auch auf einen überschaubaren Bereich. Wenn man gemütlich herumschlendert, hat man in 2-3 Stunden alles gesehen, was sie so zu bieten hat.
Wer spazieren gehen möchte, für den gibt es jede Menge Park und Wald in der Umgebung, da kann man sich austoben
Ein schönes Gebäude ist auch die Wandelhalle, in der immer mal Ausstellungen und Konzerte stattfinden. Wer in der Nähe ist, sollte also ruhig mal rein schauen.
Kassel-Wilhelmshöhe
Am zweiten Tag (Samstag) fuhren wir nach Kassel, da Anja unbedingt mal in den Alnatura-Supermarkt wollte. Der Laden bietet ja eine große Auswahl an tollen Produkten…aber wenn man die Preise von manchen Produkten sieht, zieht es einem schon irgendwie die Schuhe aus
Danach ging es zum nahe gelegenen Bergpark Wilhelmshöhe, wo wir uns das Schloss ansehen wollten um dann weiter zum Herkules zu laufen.
Dummerweise hat es den ganzen Tag so sehr geregnet, dass wir auf die Wanderung zum Herkules lieber verzichteten und sind zurück zum Auto, um den Herkules zumindest damit noch zu besuchen.
Wie man sieht, war sowohl das Wetter als auch die Sicht bescheiden, deshalb ging es danach möglichst schnell wieder in unsere Villa zurück.
Edertal
Sonntags war das Wetter dann zum Glück besser und wir fuhren ein paar km in das benachbarte Edertal, wo wir zuerst im Greifenwarte Wildpark Edersee waren. Dabei hatten wir noch Glück, denn es war der letzte Tag der Saison mit Flugvorführung.
Da gab es dann aber so ein paar Probleme: Der Wildpark macht um 11 Uhr auf und man benötigt dann ein paar Minuten bis zum Fluggelände. Dummerweise ist aber die Flugvorführung auch schon um 11 Uhr Entsprechend konnten wir also die ersten Minuten gar nicht sehen, da wir noch an der Kasse standen. Wer kann denn auch Ahnen, dass schon ein paar Minuten früher Einlass ist…
Die Show selbst war jedenfalls dann gut gemacht und der Falkner(?) hat vieles zu den verschiedenen Vögeln erzählt, die zwischen/über/um die Leute geflogen sind. Außerdem hat man von hier auch noch einen schönen Blick auf den Edersee und die Edertalsperre
Nachdem wir durch den Tierpark durch waren, ging es auch noch zu eben jener.
Fritzlar
Sonntag Nachmittag waren wir dann schlussendlich noch in Fritzlar, weil Anja mal gehört/gelesen hatte, dass die ne schöne Altstadt haben sollen. War auch so, aber ansonsten nicht viel sehenswertes. Ein Dom, ne Stadtmauer, das wars. Dementsprechend dauerte unser Aufenthalt dort auch nicht sehr lange
Fazit
Die besuchten Orte im Frühjahr/Sommer bestimmt toll geeignet, um Urlaub zu machen und viel wandern zu gehen (hier sei auf den Urwaldsteig verwiesen). Leider hat bei uns aber das Wetter (wie so oft ) nicht mitgespielt.
ps: Ja, die Fotos sind teilweise grauselig. Ich bin mit meiner Casio Exilim EX-Z280 auch sehr unzufrieden Kein Wunder, dass sie inzwischen nur noch 75 Euro kostet.
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