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Liebe IKEA...

…es folgen meine Erlebnisse mit euch in den letzten beiden Tagen…

23.06.2010, 12:00 Uhr
Ich sitze auf Arbeit und werde langsam nervös, eigentlich sollten heute unsere neuen Möbel in einem Zeitfenster bis spätestens 14 Uhr geliefert werden.

23.06.2010, 14:30 Uhr
Ich rufe bei eurer Hotline an, um mich zu erkundigen, ob die Möbel überhaupt kommen. Da sich die Spedition laut Lieferbedingungen (und Typen der mit mir den Termin vereinbart hatte) 1 Stunde vor Lieferung melden sollte, wäre es dann ca. 15:30 Uhr, bis sie da sind. Nach ca. 10 Minuten in der kostenpflichtigen Hotline (14 Cent/min) habe ich endlich eine Frau dran die meint, ich soll noch etwas warten, es kann sich ja etwas verzögert haben.

23.06.2010, 15:30 Uhr
Bei mir hat sich immer noch niemand gemeldet. Ich hänge jetzt schon 20 Minuten in der Warteschleife, bis ich endlich jemanden dran habe. Es wird mir mitgeteilt, dass die Spedition mich gar nicht anrufen muss, das können die machen. Ich bin frustiert…wozu steht es dann in den Lieferbedingungen? Die Frau an der Hotline verspricht mir wenigstens, meinen Vorgang auf „Wiedervorlage” zu stellen, was immer das auch sein mag.

23.06.2010, 16:45 Uhr
Niemand meldete sich bei mir, Möbel stehen auch keine vor der Tür. Ich fange an, die IKEA-Hotline anzurufen…leider ohne Erfolg, es ist immer belegt. Nach ca. 30 Minuten endlich ein Freizeichen…es tüdelt wieder die Warteschleife…zur Erinnerung, es ist jetzt 17:15 Uhr. Gegen 17:40 Uhr, also 25 Minuten zu je 14 Cent habe ich endlich einen Menschen an der Leitung…ich bin inzwischen reichlich genervt und gebe das auch in Worten (nicht in Gebrüll) zu verstehen. Der Dame tut das natürlich Leid, auch wenn sie nichts dafür kann. Sie will den Vorgang an die zuständige Abteilung weiterleiten, damit diese mich zurückrufen, wo denn nun meine Lieferung bleibt.

24.06.2010, 14:00 Uhr
Neuer Rekord…nach nur 10 Minuten in der Warteschleife spricht jemand mit mir. Ich erkundige mich, wo denn mein versprochener Rückruf bleiben würde, immerhin sollte ich vor 24 Stunden ein paar Möbel bekommen. Hotline-Mann teilt mir lapidar mit, dass das schon ein paar Tage dauern würde, bis sich jemand bei mir meldet, weil wohl in letzter Zeit öfters Sachen nicht geliefert wurden eek Mir verschlägt es erst mal die Sprache, danach gebe ich mich frustriert geschlagen. Bei so viel Kundenunfreundlichkeit weiß ich einfach nicht, was ich noch erwidern soll.

Vorläufiges Fazit: In den letzten beiden Tagen war ich insgesamt geschätzte 80 Minuten an der Hotline um mir immer das gleiche Lied anzuhören. Das macht ca. 11,20 Euro für einen Song, den man vermutlich für 50 Cent bei irgendeinem MP3-Store hätte kaufen können…denn gebracht hat mir die Hotline überhaupt nichts, außer sinnlose Versprechungen und ein komisches summen im Ohr… sad

hier ab sofort (fast) ohne IP-Speicherung

Nachdem Carsten heute eine Frage zur Legalität von IP-Speicherung getwittert hatte, habe ich mich mal vertrauensvoll an Dee gewandt, der ja hier in letzter Zeit auch ab und zu kommentiert hat wink und ihn mal gefragt, wie er das für sich (speziell da er auch Serendipity nutzt) gelöst hat…

Und was macht der Gute? Gleich mal die Lösung dazu bloggen wink

In der Datei serendipity_config_local.inc.php muss man am Ende einfach die Zeile

$_SERVER['REMOTE_ADDR'] = '127.0.0.1';

einfügen, damit in der kompletten Installation als Besucher-IP immer die beliebte eigene lokale IP-Adresse gespeichert wird.

Bei u1amo01 fand ich dann gleich noch einen Hinweis, dass man die IP-Speicherung bei All-Inkl ebenfalls im Kundenadministrationssystem anonymisieren kann. Zu finden ist die Einstellung unter Einstellungen / Accesslog Ich habe dies auf “gekürzt” geändert, ich denke das dürfte im Sinne des Nutzers sein.

Eine kleine Einschränkung bleibt aber noch: Der Besucherzähler chCounter speichert ebenfalls die IP-Adresse des Besuchers, um doppelte Zähler innerhalb von 24 Stunden (meistens die Zwangstrennung durch den Provider) zu vermeiden. Ich habe ihn jedoch so konfiguriert, dass die IP nach 48 Stunden komplett gelöscht wird, so dass keine Benutzer-Zuordnung der Informationen zu den statistischen Daten möglich ist. Zugriff hat auf diese Daten übrigens sowieso keiner außer mir und natürlich dem Server-Betreiber.

Ob ich Letzteres noch ändere, weiß ich nicht. Es darf gerne zum Sinn und Unsinn in den Kommentaren diskutiert werden.

Ansonsten sei noch die Seite wirspeichernnicht.de empfohlen, dort gibt es für viele verschiedene Anleitungen zu Anwendungen, wie die IP-Speicherung deaktiviert werden kann.

Flattr ist wieder raus

Ich erlaube mir dazu, auf die Beiträge von dee, Reto Mantz und Internet-Law verweisen.

Im Endeffekt ist mir das alles zu wirr, da ich weder Rechts- noch Steuerexperte bin und deshalb gehe ich den den Weg des geringsten Widerstandes und schmeiße den Dienst wieder raus.

weitere interne Anpassungen

Ich habe die Beiträge von hier und hier mal kombiniert, um die alten Feed-URLs aus Wordpress sowie den Serendipity-Atom-Feed auf den aktuellen RSS-Feed umzuleiten.

Vielleicht hat ja jemand der alten Abonnenten die Links noch im Feed-Reader und wundert sich jetzt über die vielen neuen Beiträge wink

Wieder mal mehr für mich, falls diese Information später nochmal benötigt werden sollte, die entsprechenden Einträge in die .htaccess

RewriteRule ^feed$ http://bernd.distler.ws/feeds/index.rss2
RewriteRule ^feed/.* http://bernd.distler.ws/feeds/index.rss2
RewriteRule ^feeds/atom10.xml http://bernd.distler.ws/feeds/index.rss2

Eine weitere Lösung, die unabhängig von der Domain funktionieren würde, hat mir Christian (ein Bekannter vom OpenStreetMap-Stammtisch) verraten:

RewriteCond %{HTTP_HOST} (.*)
RewriteRule ^feeds/atom10.xml http://%1/feeds/index.rss2 [R]

Meine Lösung ist mir dann aber doch irgendwie lieber, da steht alles schön einfach und klar da wink