USA 2016: Devil's Millhopper Sinkhole und Fahrt nach St. Augustine
Alle Artikel dieses Urlaubs finden sich in der Übersicht.
Die Überschrift sagt eigentlich schon ziemlich klar aus, was heute auf dem Plan stand und so machten wir uns nach dem Frühstück erstmal auf den Weg zum Devil’s Millhopper State Park (Lage bei osm.org).
Der Park selbst ist nicht sehr groß. Es gibt eine Self-Pay-Kiste, ein paar Schautafeln in einem Gebäude, an denen die geologische Besonderheit des Parks erklärt wird und einen kleinen Rundweg. Alles in allem ist man in einer halben bis dreiviertel Stunde leicht durch. Ist aber ganz nett, da alles im Schatten liegt, so dass man keine Angst vor Sonnenbrand haben muss. Die eigentliche Besonderheit des Parks ist der Erdfall mitten im Park, in dem es einen kleinen See gibt (ich würde es wohl Weiher oder Tümpel nennen), zu dem man über einige Treppen hinunter gehen kann.
Auf unserem Weg nach St. Augustine machten wir dann auch an diversen Geocaches halt, aber irgendwie war heute der Wurm drin. Viele fanden wir einfach nicht. Aber zumindest an ein paar schönen Fleckchen kamen wir vorbei. Die südliche Strecke hatten wir übrigens nur wegen der Geocaches gewählt, die nördliche Route wäre sicher schneller gewesen. Aber egal, wir waren ja nicht auf der Flucht.
Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA
In St. Augustine bezogen wir dann unser Zimmer im Southern Oaks Inn. Die Nacht kostet hier (für ein Motel am Stadtrand recht teure) 100 € pro Nacht, aber der Ort ist ziemlich teuer und bei der Recherche war das eines der wenigen günstig & gut bewerteten Unterkünfte. Günstiger kommt man daher hier nicht weg. Das Motel selbst war sauber und das Zimmer angenehm groß. Zwar hatte der Frühstücksraum ein bisschen was von Bahnhofshalle (sehr groß und laut), aber das Frühstück war sehr gut und üppig. Etwas negativ war die Entfernung zum Zentrum, so dass man eher zum Auto greifen muss. Bei booking.com hatte ich übrigens insgesamt mit 8,8 bewertet.
Gegen 17 Uhr setzten wir uns also in unser Auto und fuhren ins Zentrum, wo wir aber (bestimmt ist die Beschilderung schuld) erst einmal im Kreis fuhren, bevor wir das historische Parkhaus fanden (Lage bei osm.org). Tut euch einen Gefallen und stellt euch da hin, die Parkplatzsituation im Ort ist eine Katastrophe. Parkgebühr waren bei uns 12 $ am Tag und (neben laufen) die günstigste und nervenschonendste Variante um ins Zentrum zu gelangen.
Von hier aus liegen wir dann eine Runde quer durch die Innenstadt und kamen an diversen Örtchen vorbei, wobei wir aber kein richtiges Ziel hatten. Richtiges Touristenprogramm war ja erst für morgen geplant.
Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA
Abendessen waren wir heute im The Floridian, welches auf allen Bewertungsportalen hoch gelobt wird. Anja hatte einen Salat mit (ich glaube) Putenstreifen oder so, ich irgendwas das auf der Karte extrem lecker klang und preislich eines der teuersten Gerichte war. Schade, dass die Amerikaner keine Fotos auf der Speisekarte haben (gelobt seinen die Chinesen), denn so bekam ich eine Schüssel mit einer Art Eintopf. Meine Enttäuschung war dann doch leider recht groß, ich hatte ja mit einem dicken Stück Fleisch auf einem Teller gerechnet. Geschmacklich war es ok, aber nehmen würde ich es definitiv nicht mehr. Da waren alle Gerichte, die an uns vorbei getragen wurden, deutlich ansprechender angerichtet.
ps: Falls sich wer für Schiffchen interessiert. Bei der Yacht handelt es sich um die Komokwa. Hier gibt es auch ein paar Bilder vom Inneren. Hübsches Ding, würde mir auch gefallen, falls jemand mal noch nicht weiß, was er mir schenken soll.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt