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USA 2016: über Fort Myers nach St. Petersburg

Alle Artikel dieses Urlaubs finden sich in der Übersicht.

Heute mussten wir Sanibel Island leider wieder verlassen. Strand und Unterkunft hätten uns auch noch ein paar Tage mehr gefallen können. Aber geplant ist geplant und gebucht ist gebucht. Außerdem hatten wir ja noch eine ziemliche Strecke vor uns. wink


Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA

So machten wir uns also von dannen und steuerten unser erstes Ziel dieses Tages in Fort Myers an: Die Edison & Ford Winter Estates (Lage bei osm.org). Wie der Name schon sagt, handelte es sich um die ehemalige Winderresidenz der beiden bekannten Persönlichkeiten. Auf dem Gelände finden sich mehrere Gebäude mit Original-Interieur, wobei der Zugang überwiegend nicht erlaubt ist, man kann nur durch Türen und Fenster ins Innere schauen. Macht durchaus Sinn, sonst wäre das Zeug sicher nicht mehr so gut erhalten.

Weitere Informationen zu der Anlage gibt es auch in der englischen Wikipedia, einen deutschen Artikel scheint es dazu aber leider nicht zu geben. Vor Ort ist aber für Touristen bestens gesorgt und so gibt es Audio-Geräte, anhand derer sich an verschiedenen Stationen im Park (über 20 glaube ich) viele Informationen zu den Bewohnern und den ausgestellten Gegenständen in der eigenen Sprache hören lassen. cool

Nach gut 90 Minuten waren wir durch die Anlage durch, wobei wir es weder besonders eilig hatten noch getrödelt haben. Man kann sich aber natürlich auch auf eine der Bänke im Park setzen und dort den Ausblick auf das Wasser genießen. Dann braucht man eben etwas länger. wink Die Anlage hat uns sehr gut gefallen und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, wenn man in Fort Myers übernachtet oder so wie wir auf der Durchfahrt sein sollte.

Über die US41 ging es dann zu unserem nächsten Ziel, dem Historic Spanish Point (Lage bei osm.org, Wikipedia). Es handelt sich dabei um eine große Parkanlage mit einigen alten bzw. nachgebauten Gebäuden.

Nachdem wir uns unsere Eintrittskarten gekauft hatten, liefen dann anhand der übergebenen Karte, die auch in verständlichem Deutsch verfasst war, los.

An dem Haus wurde es dann ein bisschen seltsam, denn hier standen zwei Angestellte herum. Als sie uns sahen, fragten sie uns ob wir uns auch mal das Haus von Innen ansehen wollten. Klar, wollten wir gerne mal…und schon waren wir in einer ca. 1-stündigen Privatführung über nahezu das gesamte Gelände gefangen, wo uns einer der beiden alle möglichen Informationen und Geschichten zu allem erzählte, was irgendwo stand oder zu sehen war. cool War wirklich sehr nett von den beiden und für uns natürlich ein toller Glücksfall. Merken konnten wir uns aber fast nix von dem vielen Zeug, leider. normal

Nach insgesamt über zwei Stunden waren wir dann durch die gesamte Anlage durch. Ohne unsere Privatführung hätten wir sicher nicht so lange gebraucht, aber hey…kostenlose Privatführung, wer sagt da schon nein. cool

Vor dem Eingang suchten wir dann noch mit drei Schweizern, die im Busch herumlungerten :-D, einen Geocache und unterhielten uns ein bisschen über ihre und unsere Tour, da sie aus der Richtung kamen, in die wir noch wollten und sie auf dem Weg zu den Everglades waren. Nach der Verabschiedung ging es für uns dann aber endgültig in Richtung St. Petersburg.

Da es schon recht spät war verließen wir die US41, welche eigentlich auch gepasst hätte, und fuhren über die Autobahn, was deutlich schneller und stressfreier ist als an der Küste entlang. Und so kamen wir um 18 Uhr am Cordova Inn an, wo wir uns für 2 Nächte einquartiert hatten.

Das Hotel liegt recht zentral und man kommt in St. Petersburg gut überall zu Fuß hin. Die Zimmer sind (wie meistens bei Stadthotels) recht klein und dafür teurer, aber sauber war es nach meiner Erinnerung. In den Bewertungsportalen bemängeln manche Leute die Parkplatzsituation, aber wir waren wohl rechtzeitig da und konnten so auf dem Parkplatz neben dem Hotel einen der begrenzten vergünstigten Hotelparkplätze bekommen. Falls die alle schon weg sind, kann es tatsächlich problematisch sein, etwas zu finden. Die Zimmer waren laut meiner booking.com-Bewertung recht hellhörig, so dass man u.A. auch die Klimaanlage des Nachbarzimmers hört, wenn die eigene ausgeschaltet ist. Gehörschutz beim Schlafen ist also empfohlen. Vom Frühstück darf man ebenfalls nicht viel erwarten, es ist ein sehr einfacher US-Standard, weit weg vom Continental.

Da der Tag schon recht lang war, aßen wir nur noch kurz um die Ecke bei den Five Guys zu Abend und machten uns dann zurück ins Hotel, um noch ein bisschen den Folgetag zu planen.

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Nun sind es doch schon wieder eineinhalb Wochen, seit wir aus unserem letzten Urlaub zurück sind. Es wird mal Zeit, Fotos nachzubearbeiten, auszusortieren und unsere Erlebnisse hier im Weblog zu dokumentieren. Es führte uns, wie auch schon 2011, 201

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