USA 2016: Fahrt von Miami nach Key West
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Nach einem guten Frühstück (verdammt ist das schwül draußen) waren wir nochmal kurz bei Walmart, um uns mit Schnorchelausrüstung einzudecken. Um es vorweg zu nehmen: Wir haben sie kurz vor Ende des Urlaubs originalverpackt wieder bei Walmart zurückgegeben.
Dann ging es entlang des Highway 1 (was nun Interstate, Highway oder Route ist werde ich vermutlich nie mehr lernen ) über die Keys Richtung Key West. Wer Spaß daran hat, kann unterwegs an vielen Touristen-Sachen teilnehmen, sei es nun Schnorcheln, Bootsausflüge oder Manati-Tauchen. Es ist wahrscheinlich für jede(n) was dabei.
Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA
Unser Ziel war jedoch das Besucherzentrum von Pigeon Key (osm.org), von wo aus wir mit dem Boot zur gleichnamigen Insel (osm.org) fahren wollten. Leider hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht und so kamen wir kurz nach 12 Uhr an, während die Fähre bereits um 12 Uhr gefahren war. Dumm gelaufen.
Da wir weder 2 Stunden auf die nächste Fähre warten noch die Strecke zur Insel (ca. 4 km) über die alte Brücke laufen wollten bei der Hitze, haben wir uns nur am Beginn der alten Brücke ein wenig umgesehen und eine kleine Mittagspause gemacht.
Der weitere Weg führte uns dann über diverse Brücken und Inseln nach Key West. Fotos habe ich davon leider sonst keine weiteren, ich musste ja fahren und Anja wollte irgendwie nie was fotografieren. Nachdem wir dann bei unserer Unterkunft, dem Westwinds Inn angekommen waren, mussten wir uns noch ein wenig am Pool gedulden, da das Computer-System irgendwie kaputt war und wir nicht eingecheckt werden konnten. Vielleicht war auch das Zimmer noch nicht gemacht, keine Ahnung. Aber irgendwann konnten wir dann doch unser Zimmer beziehen.
An der Stelle vielleicht der kleine Hinweis, dass Key West verdammt teuer ist. Für unser kleines Zimmer in guter Ortslage (wir wollten was zentrumsnahes um nicht fahren zu müssen) mussten wir unter der Woche knapp 180 €/Nacht hinlegen, was noch recht günstig war. Andere haben >200 abgerufen und das 4 Monate vor unserer Anreise. Manhattan war auch nicht teurer. Hotel und Zimmer waren dafür schön sauber und die Angestellten alle sehr nett. Rückblickend war es eine gute Wahl.
Am Abend waren wir dann noch in der Stadt unterwegs, um einen ersten Überblick zu bekommen. Hauptziel war dabei der Hafen, um von dort aus den Sonnenuntergang zu sehen und natürlich zu fotografieren. Wir waren allerdings nicht am Mallory Square, der für seine Schausteller bekannt ist, sondern ein wenig weiter. Wir wussten es einfach nicht besser.
Von den vielen vielen Fotos fand ich dabei die beiden nachfolgenden als zeigenswert.
Nachdem wir dann noch ein wenig an der Duval Street (die Party-Meile von Key West) entlang geschlendert waren, ging es zurück ins Hotel. Der Jetlag hing doch noch etwas in den Knochen.
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