USA 2013 - Monument Valley
Heute verließen wir das Örtchen Page wieder und machten uns auf den Weg in Richtung Monument Valley.
Die Strecke war wieder relativ einsam, so dass man auch ab und zu mal anhalten und ein Foto machen konnte
Kurz nach halb eins (vielleicht war es auch halb zwei, scheiß Zeitzonen) kamen wir dann am Monument Valley an.
Wir hatten hier im (weiten) Voraus ein Zimmer im The View gebucht, da hier je nach Saison sehr schnell ausgebucht ist. Dieser Tag war daher auch einer unserer fixen Tage, die wir in der Streckenplanung einhalten mussten. Das hatte ja zum Glück auch geklappt
Das Hotel selbst ist nicht unbedingt günstig. Wir haben für das Zimmer Premium Valley View 258 $ inkl. Steuer gezahlt, also knapp 200 € für eine Nacht Allerdings muss man auch sagen, dass es weit und breit nichts besser gelegenes gibt, wenn man sich das Valley ansehen möchte und die Indianer wollen/müssen ja auch von irgendwas leben.
Da unser Zimmer leider noch nicht bezugsfertig war, haben wir uns dann erstmal im/vor dem Hotel umgesehen, von wo aus man auch einen Blick auf die bekannten drei großen Felsen hat…
Danach haben wir dann erstmal am Auto eine Kleinigkeit gegessen und uns dann am Parkplatz eine Bustour durch das Valley organisiert. Zwar gibt es auch einen Rundweg, den man selbst fahren kann, mit einem normalen Auto sollte man das aber tunlichst vermeiden, solang es kein Geländewagen ist. Es gibt wohl auch Mutige, die mit dem Straßenflitzer fahren, aber das Risiko war uns mit dem Mietwagen dann doch zu groß.
Was genau jetzt die Tour gekostet hatte (wir haben eine extended tour gemacht mit der man in entlegenere Bereiche kommt als auf dem Touri-Rundkurs), kann ich gar nicht sagen, da muss ich in mein kleines schwarzes Büchlein gucken, aber das liegt im Moment auf Arbeit. Es war aber definitiv nicht günstig, wenn man überlegt, dass vielleicht 10-15 Personen auf so nem Kleintransporter mitfahren können…
Allerdings waren Anja und ich dann mit dem Fahrer alleine unterwegs, weil sich keine andere Kundschaft gefunden hatte. Von dem her war es dann für ne Privatführung schon fast wieder günstig
Auf der Tour hält man dann immer mal wieder an verschiedenen Stellen und der Guide erzählt einem, wie verschiedene Steinformationen heißen und welche Figuren man darin erkennen kann. Spätestens, wenn dann aber von einem U-Boot und der Hand eines Baseballspielers die Rede ist, glaubt man irgendwie nicht mehr so recht an die indianischen Legenden/Überlieferungen
Nach knapp zwei Stunden war die Tour dann vorbei und man hat viele Eindrücke mitgenommen. Sieht man ja an den vielen Bildern
Auf der nachfolgenden Karte sieht man nochmal, wo wir im Valley gefahren sind:
Es war dann auch schon spät genug, so dass wir unser Zimmer beziehen konnten…
Zum Abendessen waren wir dann im Hotel-eigenen Restaurant. An der Stelle muss man sagen, dass das Essen sehr gut war und die Preise im Verhältnis zu den Zimmerpreisen sogar günstig. Ich bin also nicht sofort rückwärts vom Stuhl gefallen, als ich die Speisekarte aufgemacht hab Die Portionen waren dann auch eher üppig, so dass wir eigentlich auf die Vorspeise hätten verzichten können. Aber das weiß man natürlich vorher nicht und so musste ich wohl oder übel alles essen, was Anja dann noch übrig lies
Abends hab ich dann versucht, mit dem Stativ vom Balkon aus noch ein paar schöne Fotos zu machen, ich hoffe man erkennt (speziell beim letzten Bild) etwas darauf…
Damit war dann der Tag auch schon wieder vorbei.
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