USA 2013 - über Hover Dam und Route 66 zum Grand Canyon
So, endlich kommen wir aus der Stadt raus. Klingt vielleicht recht negativ, aber wir waren wirklich froh, wieder weiter zu kommen. Bevor wir aber endgültig verschwanden, fuhren wir dann doch noch am Welcome Sign vorbei, was in unserem Fall nicht ganz passte
Danach ging es erstmal zum Hoover Dam, die ich als Bauingenieur natürlich unbedingt sehen musste Bei der Anfahrt
sollte man sehen, wo man sich hinstellen kann. Direkt an der Talsperre sind die Parkplätze recht teuer, nur die etwas entfernteren (wir waren bei P 11, siehe osm.org) sind kostenlos.
Nachdem wir dort ein wenig herumgeschaut hatten (im Museum waren wir nicht), ging es auch schon weiter Richtung Kingman, wo man auf die Route 66 abbiegen kann. Die gehört natürlich auf jeden Fall zum Pflichtprogramm
Nachfolgend ein paar Eindrücke von der Strecke…

Kurz nach 17 Uhr kamen wir dann am Grand Canyon Inn in Valle (Lage bei osm.org) an. Wir hatten uns für das Motel entschieden, da uns die Unterkünfte in Tusayan deutlich zu hoch waren. Von Valle fährt man zwar ca. 20-30 Minuten bis zum Grand Canyon Village bzw. zum Canyon selbst, aber bei der Preisdifferenz war uns das den Weg wert. Wir haben für zwei Nächte ca. 194 $ gezahlt, was wohl knapp 150 € sind. Knapp 75 € pro Nacht für die Lage ist in Ordnung und das Zimmer war auch ok.
In der Nähe des Motels gibt es außerdem noch ein Flugzeugmuseum, wo wir uns mal draußen umsahen bzw. auch kurz rein gingen, damit Anja (mal wieder) Postkarten kaufen konnte Im Museum drin waren wir aber nicht mehr, da es schon geschlossen war bzw. die letzten Besucher gerade gingen.
Da wir danach noch den Sonnenuntergang am South Rim (der südliche Rand vom Grand Canyon ) sehen wollten, ging es Vollgas (sofern man das in den USA so nennen will
) Richtung Norden zum Grand Canyon. Bis zum Sonnenuntergang dauerte es dann doch eine ganze Weile und es war auch ziemlich kalt. Spaß gemacht hat es nicht so richtig. Beeindruckend war es aber allemal, den großen Canyon zum ersten mal zu sehen

Leider war der Sonnenuntergang nicht ganz so beeindruckend wie gehofft, da eine fiese große Wolke im Weg war
Danach ging es dann im Dunkeln, mit vielen Umwegen und zig Irrfahrten (wir hatten das Navi im Motel vergessen) wieder zurück zur Unterkunft.
Kommentare
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Andreas am :
Wart Ihr zwei auch im Kraftwerk im Damm? Die Führung da war echt spektakulär!
Wir haben bei den Parkplätzen damals leider nicht schnell genug geschaltet, wollten eigentlich nur mal drüber fahren und kurz aussteigen, wurden dann aber irgendwie direkt ins teure Parkhaus und zur Führung geleitet…
Grand Canyon in der Dämmerung ist genial!
Bernd am :
Ne, die Führung hatten wir nicht mitgemacht. Wussten garnicht, dass es eine gibt
Hätte wohl auch zeitlich nicht gereicht, denke ich.
Bernd schrieb auch: massiver Umbau am Layout