USA 2013 - durch die Mojave-Wüste nach Ridgecrest
So, nach einem mehr oder wenigen erfolgreichen Frühstück (es gab Waffles, aber der Waffle Maker hatte nicht richtig funtioniert ) manövrierte ich erstmal mit einigem “Vor, Zurück, noch ein Stück” aus der Tiefgarage des Hotels und hinterlies dabei zum Glück keine bleibenden Eindrücke
Nachdem wir aus der Stadt heraus waren, ging es Richtung Norden.
Einen kurzen Zwischenstopp machten wir dann u. a. am Lamont Odett Vista Point, von wo aus man einen netten Blick über einen Teil des Antelope Valley hat.
Ab einem gewissen Punkt (etwas hinter Mojave ) war dann auch recht viel Wüste, dafür weniger Verkehr, wie man auch auf den Luftbildern von Google sehen kann…
Gegen 12:30 Uhr kamen wir dann an einem unserer Hauptziele dieses Tages an, dem Red Rock Canyon State Park. Nicht mit dem bei Las Vegas verwechseln, das ist ein anderer und der heißt Red Rock Canyon National Conservation Area
Leider ist der State Park nur sehr eingeschränkt für normale Fahrzeuge nutzbar, man könnte fast sagen garnicht. Ohne Geländewagen kann man also nur an ein/zwei Plätze fahren, Fotos machen, vielleicht noch das kleine Besucherzentrum anschauen und dann auch schon weiter fahren. Wir waren (inkl. Mittagspause am Besucherzentrum) vielleicht insgesamt eine Stunde dort, also nichts weltbewegendes. Wer ein Off-Road-Fahrzeug hat und/oder wandern gehen will, der kann sich im Besucherzentrum eine Eintritts- und Landkarte holen.
Leider ist die offizielle Seite sehr veraltet und dort gibt es keinerlei Vorabinformationen Ich habe mir aber eine Karte mitgenommen, wer sie vielleicht mal haben möchte, dem kann ich gerne einen Scan zuschicken.
Danach ging es wieder weiter durch die Wüste in Richtung Ridgecrest…
In Ridgecrest angekommen sind wir erstmal in’s Motel, wir hatten das Economy Inn and Suites gebucht. Je nachdem wo man schaut, sind die Bewertungen recht gut (bei booking.com 7.1) bis sehr schlecht (teilweise 1 von 5 Sternen). Es ist jetzt keine Luxusherberge, aber da man üblicherweise eh nur eine Nacht bleibt und am nächsten Tag zum Death Valley weiter fährt, ist das Zimmer auf jeden Fall in Ordnung gewesen und teuer war es auch nicht. Wir hatten (trotz Wochenende) nur ca. 38 € gezahlt.
Nachdem wir das Auto ausgeladen hatten, sind wir dann noch ins Besucherzentrum gefahren. Als wir dort waren, gab es Ausstellungen zu einem Thema, aber wir haben uns den Eintritt gespart und nur eine Info-Broschüre vom Death Valley mitgekommen (bekommt man zur Vorabinfo auch online, aber Papier is im Auto schöner und größer ). Neben dem Besucherzentrum gibt es auch noch eine Art Skulpturengarten, den wir uns noch angeschaut haben…
Nach dem Abendessen kam Anja auf die Idee, dass wir ja außerhalb den Sonnenuntergang anschauen/fotografieren könnten. Zu dem Zeitpunkt war die Sonne schon hinter den Häusern verschwunden Also rein ins Auto, Vollgas gegeben und wie im schlechten Western in Richtung Sonnenuntergang geritten…
Wir hatten dann sogar Glück und konnten noch ein/zwei schöne Bilder machen
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