GPS-Koordinaten in Bildern speichern
Nachdem Anja und ich jetzt in den Club der eingetreten sind, muss ich natürlich gleich wieder weitere Möglichkeiten der neuen Technik ausprobieren
Zuerst einmal möchte ich natürlich die Gelegenheit nutzen und die Koordinaten, an denen ich Bilder mache, auch in die Bilder speichern zu lassen. Damit kann man dann irgendwann später wieder ganz einfach nachvollziehen, wo man das Bild nun eigentlich gemacht hatte.
Unter Windows gibt es dafür das Programm Geosetter, welches scheinbar recht gut und noch dazu Freeware ist.
Aber wir reden ja hier von Linux, also will ich auch darin soweit wie möglich arbeiten!
Als Erstes habe ich dann GPicSync gefunden. Die Installation verläuft recht einfach. Man muss sich nur hier alle Dateien herunter laden und die Pakete python-wxgtk2.8 und libimage-exiftool-perl installieren. Nachdem man dann mit
chmod +x gpicsync-GUI.py gpicsync.py
die Programmdateien ausführbar gemacht hat, kann man das Programm mit
./gpicsync-GUI.py
starten. Zur Bedienung brauche ich eigentlich nicht viel zu sagen, man kann ja einfach herumspielen und in Google Earth danach kontrollieren, ob die Koordinaten einigermaßen stimmen.
Als nächstes habe ich dann noch Happy Camel gefunden. Die Installation läuft relativ einfach, indem man erst das Paket libimage-exiftool-perl und danach das Programm mit
./setup.py install
installiert. Das Programm lässt sich dann im Terminal wie gewohnt mit happycamel aufrufen.
Beispiel: Mit
happycamel --utc-offset=+02:00 -k test -t /media/CRUZER/2008_05_15.gpx -x y *.JPG
wird eine Datei test.kmz für Google Earth angelegt und als GPS-Track die Datei …gpx verwendet. Zu guter Letzt werden noch mit “-x y” die Koordinaten in die EXIF-Daten gespeichert. *.JPG gibt natürlich wieder die Bilder an, welche verwendet werden sollen. Der Parameter utc-offset gibt natürlich die Zeitzone an
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