Kanada 2018: Vancouver, Downtown
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Für unseren zweiten Tag in Vancouver hatten wir geplant, nach Downtown zu laufen, um da die ein oder andere Sehenswürdigkeit zu besuchen. Unser Weg führte uns dabei erst mal an der Sea Wall an der Coal Harbour Marina und dem Convention Centre vorbei zum Canada Place, wo gerade die Disney Wonder angelegt hatte.
Am Canada Place hätte es auch noch das FlyOver Canada gegeben, ein 360°-Kino. Da wir so etwas ähnliches aber schon vor 2 Jahren (auch von Kanada) gesehen hatten, reizte uns das nicht so sehr und wir sparten uns das Geld. Statt dessen gingen wir ein paar hundert Meter weiter zum Vancouver Lookout, von wo aus einer gewissen Höhe man einen schönen Rundumblick über die ganze Stadt hat.
In Gastown wollten wir uns danach die Old Steam Clock ansehen, allerdings verpassten wir leider das Musikspiel, welches zu jeder vollen Stunde ertönt. Aber bei YouTube kann man das natürlich trotzdem sehen. Gastown selbst ist eine nette Straße mit vielen Cafés und Geschäften. Muss man aber bestimmt nicht extra empfehlen, steht eh in jedem Vancouver-Reiseführer als “must have”.
Nachdem wir ein bisschen ge-geocache-d hatten (in Downtown Vancouver gibt es da nicht so viel), ging es weiter Richtung China Town. Allerdings waren wir da nicht großartig lange. Im Nachhinein beim Schreiben und mit Blick auf die Karte habe ich allerdings auch die Vermutung, dass wir gar nicht so richtig an den interessanten Plätzen gewesen sind. Schlussendlich waren wir aber zumindest an einem chinesischen Tor und im Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden.
Auf dem Rückweg ins Zentrum liefen wir einen kleinen Umweg und kamen an der Ecke Hastings und Main (osm.org) vorbei. Und schwups waren wir in der Ecke, die auch in den Reiseführern nicht unbedingt für nächtliche Ausflüge empfohlen wird. Viele Obdachlose (das “klassische” Bild von Menschen, die ihr gesamtes Leben auf dem Einkaufswagen vor sich her schieben) und sicherlich auch viele Drogenabhängige. Wir sind dann lieber noch etwas weiter gegangen und nicht die Hastings lang um zurück nach Gastown zu kommen. Angst hatten wir zwar tagsüber nicht, aber irgendwie ein beklemmendes Gefühl ist es doch.
Per Pedes ging es dann erst mal zurück zum Hotel. Wir hatten zwar überlegt mit dem Bus zu fahren, aber Bewegung tut gut, es war noch nicht sooo spät und unterwegs gab es noch ein paar Geocaches zum suchen.
Abends waren wir dann noch mal in der Umgebung unterwegs, um eine Runde im Stanley Park um die Lost Lagoon zu drehen und zum Aquarium zu laufen, wo wir gestern noch nicht vorbei gekommen waren.
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