Städtereise nach Essen
Gestern hat sich mein Papa beschwert, dass es hier nichts mehr zu lesen gibt, weil er von dem „Computer-Zeug” eh nichts verstehen würde
Daher also mal wieder ein Beitrag aus der privaten Ecke. Bietet sich auch an, denn am Wochenende war ich mit Anja in Essen unterwegs
Entgegen meiner üblichen Gewohnheiten bin ich mit dem Zug gefahren, da Anja bereits beruflich in Essen war und die Strecke Erfurt-Essen nicht wirklich gut zu fahren ist. Überall nur Stau und Baustellen. Preislich war es auch ok, Hin- und Rückfahrt zusammen 78 Euro. Würde ich mit dem Auto fahren, wäre es auch nicht billiger, deutlich stressiger und zeitlich auch nicht schneller.
Freitag sind wir am Nachmittag in den Grugapark (Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung) gefahren. Auf knapp 70 Hektar Fläche bietet sich jede Menge Natur, Wiesen und auch sonstige Sehenswürdigkeiten…
Am schönsten an der GRUGA fand ich aber die Pflanzenschauhäuser. Es gibt verschiedene Themengebiete wie Bonsais (Mr. Miyagi hätte seine wahre Freude daran gehabt ), Tropen und Trockengebiete und auch touristisch war nicht viel los. Ein schöner Ort, um einfach mal die Ruhe zu genießen
Auf dem Rückweg kamen wir dann noch am Hundertwasserhaus vorbei, in dem die McDonald’s Kinderhilfe Essen seinen Platz hat.
Am Samstag waren wir dann zuerst einmal im Essener Dom. Ist aber nicht wirklich beeindruckend, jede bessere Stadtkirche ist größer Dom ist für mich immer was großen und imposantes. Danach ging es weiter Richtung Villa Hügel, der ehemaligen Residenz der Familie Krupp… ja, die von „Hart wie Krupp-Stahl!”
Leider gab es im privaten Bereich keine Führungen, diese waren im kompletten August ausgebucht (oder nicht angeboten?). Aber im öffentlichen Teil konnte man sich frei umsehen und es wurde nicht einmal Eintritt dafür verlangt. Allerdings musste man den auch schon beim Betreten des Geländes abdrücken
Bilder vom Inneren bzw. der Ausstellung lasse ich mal weg, da ich nicht weiß, inwieweit das überhaupt erlaubt ist. Fotos vom Außenbereich zähle ich mal unter Panoramafreiheit, obwohl es sich mehr oder weniger um Privatgrund handelt. Am Eingang zum Gelände (und auch in der Ausstellung) konnte ich allerdings keine Hinweise finden bzgl. Fotografie
Den späten Nachmittag haben wir dann noch an der Zeche Zollverein verbracht. Dazu sagen kann ich nicht viel, da wir keine Führung gemacht hatten, aber zumindest ein paar Bilder will ich zeigen. Zum einen als Beweis dafür, dass wir da waren und zum anderen einfach zum gucken
Und zu guter Letzt noch das schönste Foto des Wochenendes…zumindest behauptet Anja das
Kommentare
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Matzle am :
Juhu, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich lese zum ersten Mal etwas über meine Heimatstadt als Urlaubsziel. Und sei es nur für ein Wochenende gewesen.
Da habt ihr euch ja die drei bekannten Ziele ausgesucht. Ich hoffe ihr hattet hier Spaß und kommt mal wieder .
Bernd am :
Etwas anderes als die drei oben genannten bekannten Ziele gibt es in Essen ja auch nicht oder?