Sieben Leben
So, gestern waren Anja und ich mal wieder im Kino. Ist ja doch schon eine Weile her, dass wir in Wall E waren. Diesesmal sollte es eben Sieben Leben mit Will Smith sein.
Der Film beginnt erstmal mitten drin im Jetzt und im Laufe der Geschichte werden immer wieder Erinnerungen der Hauptfigur Tim Thomas gezeigt, durch die die Geschichte sozusagen vollständig wird. Man kann aber schon recht bald erahnen, auf was die Geschichte rauslaufen soll. Ging jedenfalls mir so.
Zwischendurch war der Film vielleicht etwas langatmig, aber insgesamt sehenswert. Wer noch nicht drin war, sollte das noch tun bevor er nicht mehr gezeigt wird!
Frauen und sensible Männer sollten sich Taschentücher einpacken, die werden zum Ende des Films vermutlich gebraucht. Jedenfalls in unserer Vorstellung hat man plötzlich wie fast auf Befehl überall das Knistern der Päckchen gehört Wäre wahrscheinlich auch ein guter Film fürs DVD-Kino in etwas privaterer Atmosphäre.
Kommentare
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Christian am :
Also ich mag solche Filme eigentlich auch ganz gerne. Aber bei dem war ich mir nicht so sicher, ob ich ihn mir ansehen soll. Ich habe mich aber dann überreden lassen. Wir sind ins Kino marschiert und haben uns den Streifen angesehen und ich muss sagen, dass ich schon etwas enttäuscht war. Ich fand ihn nicht schlecht, aber ich hatte mir irgendwie mehr erwartet. Empfehlen würde ich den Film trotzdem. Und Taschentücher… nun ja, nicht jeder braucht das. Ist doch nur ein Film :biggrin:
Jana am :
@Christian Was heißt hier, ist doch nur ein Film?! Der Sinn von Filmen ist doch, das man seinen Alltag vergisst und sich auf die Handlung einlässt und eben, wenn der Film gut ist, mitfühlt…
Deswegen ist “Taschtücher-Kino”, wie ihr es nennt, eben das Zeichen, dass der Film es geschafft hat die Menschen in Ihren Bann zu ziehen… Und ja, ich werde ihn mir lieber in “Privater” Atmosphäre anschauen