Die terminlich bedingt vermutlich letzte Radtour diesen Monat. Heute mal nichts für die Karten-Statistik sondern bei dem guten Wetter ein paar schöne Orte anfahren. Leider sind die Wege um die Seen herum eher nicht so toll, aber die Plätze dort umso netter.
Leider war es “überland” sehr windig, so dass ich trotz Pedelec ziemlich strampeln musste. Gefühlt hatte ich zwei Stunden Gegenwind, egal in welche Richtung ich fuhr. 😆
Damit sind es im März 306 km geworden. So viel hatte ich noch nie. 💪
Freitag und gutes Wetter. Das habe ich genutzt um ein paar Überstunden abzubauen und mich nach dem Mittagessen auf’s Rad zu schwingen. Ziel war südlich der A4, um ein paar Löcher auf meiner Statistik-Karte zu schließen.
Durch die Stadt war es wie üblich eher so meh. Kurz vor Möbisburg bin ich da zweimal sehr knapp von Autos überholt worden. Der/Die erste meinte, sich zwischen dem entgegen kommenden Rad und mir durchdrängen zu müssen, der/die zweite keine 200m später quetschte sich noch zwischen entgegen kommendem Auto und mir durch. Alle bekloppt. 🤦♂️
Danach wurde es zum Glück deutlich schöner und insbesondere die Strecke von Möbisburg bis Eischleben war schön zu fahren und mit tollem Ausblick. Der Weg hoch zum und durch den Willroder Forst war ok, nur viel unbefestigte Strecke. Die Abfahrt von Schellroda nach Windischholzhausen war dafür die reinste Rennstrecke. 🚴♂️
Im Titel steht eigentlich schon grob die gesamte Runde, die ich heute gefahren bin. 😉
Etwas überrascht hat mich die Größe von Herbsleben. Als Städter war das für mich immer nur ein Kaff aufm Land, aber tatsächlich ist es doch erstaunlich groß und hat ein paar Geschäfte und Industrie.
Die Strecke war gut zu fahren, auch wenn ich zwischendurch mal ein paar Kilometer Umweg über einen Feldweg fahren musste, um noch ein paar Kacheln zu erwischen, die mir im Nordwesten meiner Statistik-Karte noch fehlten. 😎
Das heutige Wetter habe ich nochmal genutzt, ein paar Kacheln in meiner Explorer-Matrix zu sammeln. Durch die Stadt ging es erst einmal Richtung Eichelborn und von dort über Hayn und Isserstedt hinter der Talsperre Hopfgarten vorbei. Danach auf altbekannten Radwegen zurück nach Erfurt.
Nachdem ich aus der Stadt raus war, war die Strecke ganz nett zu fahren. Heute war – im Gegensatz zu Freitag – auch ein hoher Anteil an Feld- und Waldwegen dabei, was für nette Abwechslung sorgte. Zwischendurch musste ich zwar ein paar mal schieben, weil die Wege unpassierbar waren, aber das bin ich ja inzwischen gewohnt. 😆
Den heutigen sonnigen Tag habe ich mal dazu genutzt ein paar Überstunden abzubauen und eine größere Radtour zu machen.
Erstmal ging es Richtung Westen aus Erfurt raus und dann über Töttelstädt entlang der Fahner Höhe nach Ballstädt. Von dort aus weiter nach Tüngeda, wo ich mir kurz das alte Stadtschloss, die Bockwindmühle und die Talsperre ansah.
Entlang der Nesse ging es weiter mit einem kurzen Stopp am Schloss Friedrichswerth bis nach Eisenach, wo ich kurz durch die Innenstadt lief und eine Bratwurst aß. Von dort aus führte mich dann die Hörsel bis nach Herleshausen, wo ich in den Zug zurück nach Hause stieg.
Insgesamt eine schöne abwechslungsreiche Tour, auch wenn es teils für meinen Geschmack zu lang über Landstraßen ging. Auch kilometerlangen schnurgeraden Radwegen kann ich ehrlicherweise wenig abgewinnen, auch wenn sie natürlich gut zu fahren sind.
Sehr zufrieden bin ich im Übrigen mit meinem Sattel von Selle Royal und dem Sattelstützenstoßdämpfer. Trotz über 4 h fast nonstop auf dem Rad hatte ich keine Schmerzen im Hintern. Auf meinem anderen Rad merke ich den schon nach 1-2 h. 😬