Die heutige Radtour war relativ kurz und unscheinbar. Es ging nur mal kurz östlich an Erfurt vorbei und dann durch die Stadt wieder zurück. Das Wetter machte keinen Spaß, es war gefühlt sehr kalt. 🥶
Immerhin konnte ich noch ein paar Geocaches auf der Strecke finden, so dass auch da mal wieder was für die Statistik passiert ist. 😎
Projekt Überstundenabbau ging heute weiter. Das Wetter war zwar nicht optimal – es war sehr windig und hätte ein paar Grad wärmer sein können – aber trotzdem habe ich heute gut Strecke gemacht.
Von Erfurt ging es über den Steiger und durch den Willroder Forst zum Stausee Hohenfelden, wo ich kurz Pause macht und ein Brötchen frühstückte. Durch Tonndorf und Bad Berka führte mich der Weg dann hoch zum Paulinenturm und auf dem “Bergrücken” rüber zum Carolinenturm auf dem Kötsch. Von da ging es wieder bergab, am Stausee Mechelroda vorbei nach Großlohma. Auf der Strecke hatte sich dann auch ein Ast im hinteren Zahnradkranz verklemmt. Beim Versuch den zu beseitigen ging dann leider meine Hose kaputt. 😢 War aber nur halb so schlimm, da ich die Beine per Reisverschluss eh abnehmen konnte und so ging es eben mit kurzen Hosen weiter erst durch Niedersynderstedt nach Pösen und dann durch das schöne Leutratal bis hoch zum Jagdberg, von wo es dann bergab nach Jena lief.
Optional hätte ich hier in den Zug steigen können und nach Erfurt zurück fahren, aber ich fühlte mich noch gut und daher ging’s noch weiter zurück nach Weimar. Der Teil der Strecke war aber ziemlich öde und geprägt von starkem Gegenwind. Hat keinen Spaß gemacht, es war eher ein mühsames abarbeiten von Kilometern. Ich war dann auch froh, als ich nach 108 km und 1300 hm am Bahnhof in Weimar angekommen war.
Gestern war ich auf einer Firmenkontaktmesse in Gotha und irgendwie war das dann auch der Anlass, heute nochmal mit dem Rad hin zu fahren. Gesagt getan fuhr ich über Friemar nach Gotha, mit einer Bratwurst-Pause am Marktplatz. Danach ging es durch die Innenstadt weiter und kurz am Schloss vorbei, bevor es südlich auf den Großen Seeberg hoch ging, wo es mehrere große Steinbrüche gibt.
Über Seebergen kam ich am Speicher Wechmar vorbei und von dort ging es einen mehr oder schlechten Trampelpfad auf den Kaffberg hoch, von dem man einen tollen Ausblick auf die drei Gleichen-Burgen hat.
Über Wandersleben, Neudietendorf etc. ging es auf altbekannten Wegen zurück nach Erfurt, wo ich nach knapp 80 km wieder zuhause ankam. Obwohl die Sonne recht gut schien, ging doch ein recht kalter Wind und ich war froh, dass ich Pulli und Softshell an hatte. Das am Morgen optimistisch eingepackte T-Shirt kam definitiv nicht in Betracht. 🥶