Prüfungen, die Zweite
Heute war also Jugendpsychologie fällig. Die Prüfung lief unter etwas widrigen Umständen ab, da sich erst alle Prüflinge ganz nach hinten gesetzt haben. War ja klar, Dozent steht vorne, also kann man hinten besser Unterschleif (was für ein geiles Wort) betreiben.\n\nDummerweise hat die Dozentin zu Prüfungsbeginn die Reihen gelichtet und viele (auch mich) nach vorne gesetzt. Ich dachte mir schon “Wasn’ Scheiss!”, aber der Witz kam dann erst noch. Den Leute, die hinten gesessen haben und erst lachten, is eben jenes welches schnell im Halse stecken geblieben, denn die Dozentin stand die ganze Zeit hinten um den Raum zu überwachen :D\n\nIch war zum Glück recht gut vorbereitet und konnte so ziemlich alle Fragen beantworten. Paar Punkte fehlen mir zwar sicher, weil ich nicht zu jeder Frage alles gewusst hab, aber 2er sollte es auf jeden Fall sein denke hoffe ich mal.\n\nWer jetzt noch wissen will, was Jugendpsychologie überhaupt ist, darf gerne weiterlesen
[quote=Auszug aus der Vorlesungsbeschreibung]Jugendpsychologie ist Prüfungsfach im Rahmen der Ausbilder-Eignungs-Verordnung.
Diese AEVO ist seit August 2003 bis Juli 2008 vom Gesetzgeber ausgesetzt; und trotdem müssen sich Ausbilder mit typischen Entwicklungserscheinungen des Jugend- alters auseinandersetzen,und so Verständnis für das Verhalten von Jugendlichen in Ausbildungssituationen entwickeln. Die Vorlesung betont die Notwendigkeit und die Bedeutung einer altersgerechten und systematischen Berufsausbildung und die damit verbundene Verantwortung des Ausbilders/der Ausbilderin.\n\nNach einer allgemeinen Einführung über die Einflussgrößen auf die menschliche Entwicklung wird die Frage nach jugendtypischen Entwicklungserscheinungen behandelt.
Die Studierenden werden wesentliche psychische, physische u.soziale Einflussfaktoren kennenlernen, die das Verhalten von Jugendlichen bestimmen.
Da die Berufswahl ein wesentliches Erfolgskriterium für die Berufsausbildung ist, werden in der Vorlesung die Voraussetzungen einer begründeten Berufswahl aufgezeigt.
Das Verhalten des Ausbilders/der Ausbilderin hat für die Lernbereitschaft und die Leistungsmotivation und damit für den Ausbildungserfolg der Azubis große Bedeutung, daher werden Entstehungsbedingungen v. Leistungsmotivation ebenso thematisiert wie angemessenes Ausbilderverhalten in Kleingruppen erarbeitet.
Die Förderung von sogenannten Schlüsselqualifikationen gehört zu den Anforderungen an eine moderne Berufsausbildung – anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt wie die praktische Umsetzung in der Ausbilderwirklichkeit aussehen kann.
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