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Grundig Cosmopolit 3F WEB

Mal wieder ein kleiner Bericht über meine neueste Anschaffung, das Web-Radio Grundig Cosmopolit 3F WEB.

Bisher hatte ich ja einen Freecom Musicpal, den mir der Caschy vor einer ganzen Weile angedreht hatte wink aber der machte immer mehr Probleme in Form von Verbindungsabbrüchen zum WLAN, Stummschaltung obwohl Lautstärke voll aufgedreht, WLAN-Passwort vergessen, Sender nicht verfügbar und was weiß ich noch alles. Im Endeffekt machte das Gerät keinen Spaß mehr und entsprechend haben wir es daheim auch so gut wie nicht mehr genutzt.

Da wir aber doch ab und zu auch mal Radio hören wollen, musste eine Alternative her. Für mich standen dabei als Kriterien hauptsächlich fest, dass ich sowohl UKW als auch WLAN-Radio haben wollte. Nach dem Durchstöbern diverser Shopping- und Bewertungsportale (hauptsächlich Amazon und geizhals.at) bin ich dann bei den Geräten von Grundig hängen geblieben, da diese insgesamt sehr gut bewertet sind und auch preislich im Rahmen liegen.

Zur Auswahl standen am Ende noch das

Schließlich ist es das 3F ohne iPhone-Adapter geworden, weil wir auf unseren iPhones eh keine Musik haben/hören und das Radio hauptsächlich für Internet-Radio gedacht ist. Das 7er Modell hat es nicht geschafft, weil DAB bei einem Internet-Radio eigentlich eh sinnlos ist, man hat eh genügend digitale Sender zur Auswahl. Der Mehrpreis wäre für mich irgendwo unnötig investiert.

Gestern kam dann das Gerät also an, wurde gleich mal ausgepackt und in Betrieb genommen.

Die Einrichtung ging ohne Probleme, ein Assistent führt einen durch die ersten Grundeinstellungen inkl. WLAN-Verbindung. Etwas schade ist, dass die Sprache vom Assistenten nicht abgefragt wird, so dass man das manuell nachträglich machen muss. Personen ohne Englisch-Kenntnisse stehen da möglicherweise vor einem kleinen Problem.

Der Klang des Lautsprechers ist nach meinem Empfinden ebenfalls gut (in Anbetracht des Preises und der Größe) und ich konnte diverse 90er/Eurodance-Sender auch lauter machen, ohne dass die Geräusche als störend empfunden wurden.

Wovon ich auch sehr positiv überrascht bin: Die Fernbedienung. Selbst aus den unmöglichsten Winkeln (ich, liegend aufm Sofa) konnte man das Gerät trotzdem noch bedienen. Über ein laut/leiser und ein/aus ging das natürlich nicht hinaus, denn ohne Blick auf’s Display macht die Senderauswahl keinen Sinn wink

Letzteres kann man sich aber etwas vereinfachen, indem man sich seine Lieblingssender auf Favoriten-Tasten legt, von denen 1-0 (also 10 an der Zahl) zur Verfügung stehen. Damit kann man auch vom Sofa die Sender steuern smile

Nach einigen Stunden Betriebszeit kann ich vorläufig sagen, dass es ein schönes und gutes Gerät ist und für 115 Euro nach meinem Empfinden ein gerechtfertigter Preis smile

Ach ja: Das Gerät hat auch Line-In/Out und kann sowohl vom Media-Server im Netzwerk als auch von USB-Laufwerken Musik abspielen. Das habe ich allerdings bisher alles nicht getestet, da ich das alles (im Moment) nicht habe oder brauche. Es lässt aber für den geneigten Nutzer auf jeden Fall genügend Schnittstellen offen, um mit dem Gerät Musik in alle möglichen Richtungen zu verteilen oder zu empfangen.

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