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USA 2016: Walt Disney World

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Heute ging es dann also zur Disney World. Karten hatten wir mit etwas Planung vor ein paar Tagen gekauft. Hauptsächlich ging es bei der Planung darum, ob man an einem Tag mehr als einen Park schafft, denn dann braucht man für einen Aufpreis eine Park-Hopper-Option. Wir haben uns (im Nachhinein zum Glück) dafür entschieden und so bekam Disney mal eben 170 $ pP von uns.

Unseren ersten Parkbesuch machten wir im Animal Kingdom, welches nur ein paar Fahrminuten von unserem Motel entfernt liegt. Nachdem wir am Schalter unsere Tickets geholt hatten, ging es durch den Hochsicherheitsbereich (Personen- und Gepäckkontrolle wie am Flughafen) und wir stürmten los. Allerdings kamen wir nur zum zentralen Verteilerplatz, da der eigentliche Park erst am 9 Uhr geöffnet wurde.

Dann ging es aber flotten Schrittes in Richtung Kilimanjaro Safaris, einer Busfahrt durch diverse Tiergehege/-freianlagen. Wir waren zum Glück recht weit vorne in der Masse dabei, so dass wir nicht warten mussten. Im Laufe des Tages zeigte die Disney-App hier Wartezeiten um 2 h an. eek

Leider sind viele Fotos nichts geworden. Zum Teil lag es an meinem Sitzplatz, zum anderen an dem wackeligen Bus, welcher nur an wenigen Stellen richtig stehen blieb. War etwas schade, aber so ist das nun mal. Fließband-Abfertigung, immerhin kam fast direkt hinter uns schon der nächste Bus.

Danach liefen wir ein paar Minuten herum. Der Park ist dabei in verschiedene Themen/Länder eingeteilt und entsprechend gibt es überall etwas regionales zu sehen und vor allem zu essen. Vor allem Souvenir- und Fressbuden gab es im Überfluss, gefühlt eigentlich schon zu viel. Aber ich will mir gar nicht vorstellen, was hier am Wochenende los sein muss, selbst heute am Mittwoch war es unserer Ansicht nach sehr voll.

Um 10 Uhr sahen wir uns dann Festival of the Lion King an, eine Art Kurzfassung des Musicals. Kommt daran natürlich nicht ran, war aber nett gemacht und man saß 30 Minuten im Kühlen. wink Videos habe ich ein paar aufgenommen (für Fotos war es zu dunkel), aber wozu hochladen, bei YouTube gibt es die vollständige Aufzeichnung ja eh. smile

Die nächsten zwei Stunden sind wir einfach im Kreis durch den Park gelaufen und haben alles ein bisschen angesehen, was so da war. Fahrgeschäfte hatten wir keine mehr gemacht, da dort überall sehr lange Wartezeiten waren.


Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA

Gegen 13 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg zum Ausgang und fuhren weiter zum Epcot, da wir uns dieses heute auch noch ansehen wollten. Vom Animal Kingdom fährt man etwa 15-20 Minuten mit dem Auto. Es gibt zwar auch Shuttles, aber die Verbindungen sind wie üblich recht eingeschränkt und man müsste dann Abends auch erst wieder mit dem Shuttle zum Animal Kingdom zurück, daher lieber so.

Epcot selbst ist dann recht einfach zu erschließen. Es geht einfach zweimal im Kreis herum, man kann also auch eine 8 laufen. cool


Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA

An der Strecke entlang sind verschiedene Länger-Pavillons aufgebaut, natürlich auch Deutschland. Jetzt weiß ich endlich auch, warum alle Deutschen mit Lederhosen herum laufen, Bier trinken und Blasmusik hören…

Besonders erwähnen möchte ich mal noch den Pavillon von Kanada. Die hatten ein Panorama-Video in einem Rundsaal eingerichtet mit Flügen durch das ganze Land. Ziemlich toll gemacht und wunderschöne Perspektiven, die durch den 360°-Rundumblick extrem beeindruckend waren. cool

Leider regnete es am Nachmittag und speziell zum Abend hin immer öfter und mehr, so dass wir uns recht oft irgendwo unterstellen mussten. Eigentlich wollten wir abends noch in’s Magic Kingdom, den ersten und größten Park von Disney, wo Abends immer eine große Parade mit Abschlussfeuerwerk statt findet, aber es regnete dann so heftig und andauernd, dass wir erst ewig unter einem Dach standen und uns dann mit unseren Schirmen bewaffnet versucht hatten zum Auto zu retten. Half aber nicht viel, am Ende waren wir doch ziemlich durchweicht. Die Parade hatten wir dann leider sein lassen müssen und fuhren zum Trocknen zurück ins Hotel.

Fazit vom Tag: Animal Kingdom ist ein ganz netter Tierpark, allerdings zu viele Souvenir- und Fressbuden. Außerdem fehlte m.E. das typische “Disney”. Da hätten wir vermutlich eher ins Magic Kingdom gemusst. Epcot war interessant, vor allem die Länderpavillons und deren Präsentation waren sehr abwechslungsreich, allerdings eben auch hier vollgepfropft mit (landestypischen) Nippes- und Mampf-Buden. Schade war im Epcot das relativ schlechte Wetter, so dass man wenig entspannt draußen herumlaufen und fotografieren konnte.

Beide Parks lassen sich bequem an einem Tag machen und man könnte durchaus Abends noch ins Magic Kingdom, dann lohnt sich auch die recht teure Karte. Man muss aber bei der Zeitplanung ein bisschen hinterher bleiben und darf nicht zu viele Fahrgeschäfte mitmachen, die kosten durch die Warteschlangen recht viel Zeit.

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Nun sind es doch schon wieder eineinhalb Wochen, seit wir aus unserem letzten Urlaub zurück sind. Es wird mal Zeit, Fotos nachzubearbeiten, auszusortieren und unsere Erlebnisse hier im Weblog zu dokumentieren. Es führte uns, wie auch schon 2011, 201

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