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USA 2016: Everglades, nördlicher Teil

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Nachdem wir gestern schon den südlichen Teil der Everglades angesehen hatten, ging es heute durch den nördlichen Teil und danach weiter Richtung Naples, die Rentnerhochburg der USA. laugh


Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA

Unseren ersten Stopp machten wir am Shark Valley. Es ist an sich (und soweit ich sah) der einzige Zugangspunkt zu den Glades, wenn man keine Airboat-Touren machen will. Letztere gab es entlang der Straße alle paar Meilen, haben wir aber nicht gemacht, da die Dinger extrem laut sind und die Tiere sehr verschrecken.

Kleiner Hinweis: Will man die Shark-Valley-Tram-Tour machen, muss man Eintritt zum Everglades NP bezahlen. Wir hatten das schon am Vortag gemacht, weil wir ja schon im Südteil waren und die Karte (ich glaube) 7 Tage gilt. Ich erwähne das nur noch mal, weil sich z.B. bei TripAdvisor einige über die hohen Parkgebühren beschwert hatten, was natürlich albern ist, da es sich um keine Parkgebühren sondern um die übliche Nationalpark-Gebühr handelt, die in allen NPs zu entrichten ist.

Am Shark Valley zuckelt man mit einer kleinen Bahn (ähnlich dem Zeug, dass die Touristen durch deutsche Städte karrt) die Straße entlang und mit etwas Glück sieht man ein paar Alligatoren oder Vögeln. Wer nicht mit der Bus-Bahn fahren möchte, kann sich an der Ranger-Station auch ein Fahrrad mieten und damit den Trail abfahren. Kostet weniger, man kann halten wo man möchte, aber dafür muss man auch bei 35 Grad durch die Gegend strampeln. wink

Ziemlich genau bei der Hälfte der Strecke kommt man zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen recht schönen Überblick über das Gebiet hat. Leider war es dort sehr stressig, da unsere Guides der Meinung waren, wir hätten keine Zeit mehr und die Rückfahrt wäre schon in 5 Minuten. Ich dachte erst ich hab mich verhört und noch mal nachgefragt, aber es blieb dabei. normal Hier hätte man mit Fahrrad definitiv einen Vorteil gehabt.

Zurück beim Visitor Center sind wir noch einen kleinen Trail gelaufen, aber da war auch nichts spannendes. Danach ging es die Straße entlang und dort geradeaus in das Big Cypress NP, welches über einen Schotterweg kostenlos befahrbar ist. Gefühlt hatten wir dort in den Tümpeln mehr Alligatoren gesehen als in den gesamten Everglades. normal

Am Ende des Trails sind wir noch mal ein paar Meilen nach Osten gefahren um uns am Visitor Center des NP umzusehen. Dort gibt es ebenfalls einen Tümpel mit ein paar Alligatoren, war aber ansonsten nicht weiter spannend. Da es ansonsten nichts mehr weiter zu sehen gab, machten wir uns auf den Weg Richtung Naples, wo wir im Naples Park Central Hotel abstiegen.

Das Hotel selbst ist nichts besonderes und in unserem Zimmer war das Sofa bereits ziemlich abgewohnt, aber es war ansonsten sauber und es lag in Anbetracht des Preises recht Zentrumsnah gelegen, so dass man auch zu Fuß hinlaufen konnte. Vom Frühstück braucht man nicht viel erwarten, einfacher amerikanischer Standard mit abgepackten Muffins, bisschen Tütenmüsli und Kaffee, also weit entfernt von Continental Rührei oder Würstchen. Aber das wussten wir vorher und deshalb ist das kein Kritikpunkt, ich erwähne es aber mal, falls jemand in Betracht zieht, dort abzusteigen.

Abends liefen wir dann noch auf vielen Umwegen zum Naples Pier, wo wir aber nur an einer Imbissbude ein Stück Pizza und einen Hot Dog aßen.

Über Umwege ging es danach zurück zum Hotel, wo wir uns zum Abschluss des Tages noch einen Smoothie bei Starbucks genehmigten. Kannten wir bisher noch nicht, schmeckte aber recht gut. smile

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Nun sind es doch schon wieder eineinhalb Wochen, seit wir aus unserem letzten Urlaub zurück sind. Es wird mal Zeit, Fotos nachzubearbeiten, auszusortieren und unsere Erlebnisse hier im Weblog zu dok[..]

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